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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Zahlen, Fakten vom diesjährigen Vienna City Marathon

Lemawork Ketema knallte nach 2h10Min44s ins Ziel und Streckenrekord von Nancy Kiprop

Der Bericht von MaxFun Sports, welcher nicht aus der Pressemittelung kopiert und verfasst wurde. Trotzdem sind aber hier alle wichtigen Zahlen, Fakten vom 7. April 2019 aufgelistet.

Der 36. Vienna City Marathon ist Geschichte.

Jede und jeder einzelne hat mit Sicherheit einen ganzen Wust an Erlebnissen, die es zu verarbeiten gilt, zu durchleuchten, zu erzählen. Der eine wird am Weg zum Start draufgekommen sein, seine Startnummer vergessen zu haben. Also umdrehen, zurücklaufen, das "Papier" holen.

Wieder zum Start laufen. Auf dem ersten Weg den Mountainbiker vom Mountainbiker, der sonst immer Haile himself betreut hat, der läuft bekanntlich nicht mehr (wettkampfmäßig), getroffen, geplaudert, dann noch einmal getroffen. Gesagt, dass er die Startnummer vergessen hat. Mountainbiker schüttelt nur den Kopf, dann noch einmal getroffen. Sieben Kilometer intus, bevor der Startschuss überhaupt gefallen.

Die andere wird sich einfach knapp vor dem Startschuss mitten im wartenden Pulk kleingemacht und hingepinkelt haben, was bleibt auch Andres übrig so knapp, bevor es losgeht.

Eva Wutti - Gesamt-Sechste und beste Österreicherin

Die wieder andere wird 2h34Min12s gelaufen sein und damit einmal mehr eine wahrlich tolle Laufleistung erbracht haben, Eva Wutti damit Gesamt-Sechste und beste Österreicherin.

Nancy Kiprop aus Kenia - 2h22Min12s - Streckenrekord

Klar, die 2h22Min12s von Nancy Kiprop aus Kenia sind doch etwas besser und bedeuten Streckenrekord. Und den dritten Wien-Sieg in Serie. Hut ab vor der laufenden Lehrerin, die mit dem Preisgeld ein Schulprojekt in ihrer Heimat fördern möchte. Hut ab natürlich vor allen, die ins Ziel kommen oder auch nur an den Start gehen, 42,195km sind immer noch so lang wie vor dreißig Jahren, wenngleich sie dem Autor dieser Zeilen heuer etwas länger vorgekommen sind.

Vincent Kipchumba aus Kenia stürmt ins Ziel, nach 2h06Min und 56s

„Etwas mehr“ Hut ab vielleicht vor den Schnellsten der Schnellsten, allen voran stürmte Vincent Kipchumba aus Kenia ins Ziel, nach 2h06Min und 56s blieben für ihn die Uhren stehen.

Marathonbedingungen am 7. April 2019

Generell herrschten nahezu perfekte Marathonbedingungen, einzig der Wind, der Wind…der in Wien eigentlich (fast) immer vorhanden ist und nur den KitesurferInnen auf dem Donaukanal wirklich gefallen mag. Und eventuell der einen oder anderen Drachensteiger-Freundin auf der Insel. Böen bis zu vierzig km/h machen den langen Lauf durch die Stadt nicht unbedingt schneller. Den ZuschauerInnen gelang dies allemal, unglaublich, was da beispielsweise in den Lokalen am Naschmarkt los war, großes Dankeschön an sämtliche Beteiligte für DIESE Atmosphäre, noch nicht erlebt bislang.

Die männlichen Österreicher waren ebenfalls top unterwegs.

  • Lemawork Ketema knallte nach 2h10Min44s ins Ziel;
  • Valentin Pfeil lief 2h12Min55s und
  • Peter Herzog komplettierte die „österreichischen Top-3“ in 2h16Min16s.

2h04Min18s! So schnell war die Ö3-Staffel (bestehend aus 42 LäuferInnen), tolle Leistung, keine Frage, klar unter 3Min/km. Aber Eliud war doch um einiges schneller gewesen bei seinem Marathon-Weltrekord in Berlin 2018, „ungenauer gesagt“ fast um drei Minuten, 2h01Min39s sind einfach unfassbar! Nicht falsch verstehen, die 42, die im Schnitt etwa 2Min57s/km gerannt sind, Wahnsinn, über 20km/h. Aber solche Geschichten rücken die Leistungen der SpitzenläuferInnen, in diesem Falle jene von Herrn Kipchoge, doch in ein Licht, das greller und gleißender nicht sein könnte.

DNF in der Ergebnisliste

All diejenigen, die ein „DNF“ stehen haben in der Liste, sollten nicht verzagen. Es kommen noch so viele Läufe und besser einmal mehr die Vernunft walten lassen, als sich zu sehr zu verausgaben. Denn bei den meisten geht es ja lediglich um die Goldene Banane. Die man sich zwar auch verdienen muss, aber nicht auf Biegen und Brechen.

Und für den 37. VCM soll sich Veranstalter Wolfgang Konrad ja etwas ganz Besonderes einfallen haben lassen; er möchte endlich Reichsbrücke, Wiental, Ringstraße und alle anderen kurzen Anstiege durch ein ausgetüfteltes technisches Konzept dermaßen „vertikal begradigen“ lassen, dass die LäuferInnen sogar das Gefühl haben werden, bergab zu laufen. Außerdem soll für diesen Laufspektaktel-Tag im Jahre 20 die gesamte Laufstrecke unter ein unsichtbares Zelt gestülpt werden, sodass niemand auch nur den Hauch eines Lüftleins spüren wird. In diesem Sinne…hang loose!

Link: www.maxfunsports.com

07.04.2019, 13:00:00
Foto: MaxFun Sports
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