MaxFun Sports Laufsport Magazin
Warum dein Körper im Winter etwas mehr braucht
Laufen im Winter: Ernährung, Gesundheit und Motivation für die kalten Monate
Im Winter zu laufen fühlt sich für viele wie eine zusätzliche Hürde an. Es ist kalt, es ist dunkel und das Bett wirkt morgens plötzlich deutlich verlockender. Dabei tut gerade die frische Winterluft Körper und Kopf unglaublich gut. Mit ein wenig Vorbereitung macht das Training auch in den kalten Monaten Spaß. Dazu gehören warme Kleidung, ein gutes Aufwärmprogramm und eine passende Ernährung. Viele setzen deshalb auf Eiweiß-Shakes, um ihre Muskeln nach einem intensiven Lauf in der Kälte zu unterstützen.
Warum dein Körper im Winter etwas mehr braucht
Man spürt es vielleicht nicht sofort, aber Laufen bei niedrigen Temperaturen verlangt dem Körper einiges ab. Die Muskeln brauchen länger, um warm zu werden, du verbrennst schneller Energie und dein Immunsystem freut sich über zusätzliche Unterstützung. Gleichzeitig sinkt bei vielen im Winter die Lust, besonders gesund zu essen. Das typische Comfort Food steht dann schnell im Vordergrund. Dabei ist gerade in der kalten Jahreszeit eine gute Ernährung wichtig, vor allem wenn du draußen aktiv bleibst. Die Regeneration beginnt nämlich schon in dem Moment, in dem du von deiner Laufrunde nach Hause kommst.
Was viele vergessen: Erholung ist ein wichtiger Teil des Trainings. Besonders, wenn du regelmäßig läufst. Eiweiß unterstützt den Muskelaufbau und hilft deinem Körper, sich schneller nach Belastungen zu regenerieren. Und ganz praktisch gesagt: Ein Shake ist schnell gemacht. Ideal, wenn du nach einem Abendlauf lieber direkt unter die heiße Dusche möchtest.
Wie bleibst du motiviert, wenn es draußen dunkel und nass ist?
Im Sommer fällt es den meisten leicht, eine Routine beizubehalten. Doch sobald die Uhren umgestellt sind und die Tage kürzer werden, sinkt bei vielen die Motivation. Kommt dir das bekannt vor? Dann helfen kleine, realistische Ziele. Es muss nicht darum gehen, schneller zu werden. Oft reicht es, einfach dranzubleiben und drei Läufe pro Woche einzuplanen, egal, was das Wetter macht. Eine gute Playlist, neue Routen oder ein Laufpartner können ebenfalls Wunder wirken.
Auch praktische Vorbereitung hilft enorm. Lege dir deine Sachen am Abend vorher bereit, trage mehrere Schichten und achte darauf, gut sichtbar zu sein. Reflektierende Kleidung oder eine Stirnlampe machen viel aus. Und gönn dir nach dem Laufen etwas Schönes: eine heiße Dusche, eine gemütliche Jogginghose und etwas Leichtes zu essen oder zu trinken. Das erleichtert den nächsten Laufstart enorm.
Was passiert im Körper, wenn du bei Kälte läufst?
Kälte sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen, um Wärme zu speichern. Dadurch werden Muskeln und Extremitäten weniger stark durchblutet. Dein Körper muss mehr Energie aufbringen, um die Temperatur zu halten. Vielleicht spürst du es nicht sofort, aber genau das macht eine gute Vorbereitung und Erholung so wichtig. Neben Kleidung und Ernährung spielen auch Mikronährstoffe eine Rolle. Viele greifen im Winter zu Magnesium, um Muskelkrämpfen vorzubeugen und das Energielevel stabil zu halten.
Gerade wer tagsüber viel sitzt, etwa im Büro, und draußen intensiver trainiert, bemerkt schnell, wie sehr diese Balance zählt. Magnesium kann außerdem Müdigkeit reduzieren, die in den dunklen Monaten bei vielen verstärkt auftritt.
Weiterlaufen bedeutet weitermachen
Du musst im Winter weder schneller noch weiter laufen. Aber dranzubleiben, das ist bereits ein Sieg. Gegen die Kälte, gegen den inneren Schweinehund und gegen die kurzen Tage. Mit ein wenig Unterstützung, egal ob durch Ernährung, Routine oder passende Supplements, wird das Training nicht nur leichter, sondern auch richtig angenehm. Und das Gefühl nach dem Lauf, die frische Luft und die Zufriedenheit? Die sind das ganze Jahr über gleich gut.

Foto: ww.pexels.com

