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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Fröhliche Weihnacht überall

Eine sportliche Weihnachtsgeschichte

Weihnachten ist und die Kerzen brennen. Genauso wie der Ehrgeiz der Ehrgeizigen, der brennt auch, fast alle von uns blicken zurück auf ein mehr oder weniger erfolgreiches Sportjahr, auf viele Wettkämpfe, auf unzählige Trainingskilometer. Und so mancher kommt vielleicht drauf, dass er das alles nur aus einem einzigen Grund macht; um sich mit den Federn des Erfolgs zu schmücken. Da werden sämtliche Starterlisten durchforstet, damit man sich ausmalen kann, ob man aufs Stockerl kommt oder nicht.

Sogar die Ergebnislisten aus lange zurückliegenden Jahren sieht man sich exakt an, nur um festzustellen, dass man mit seiner persönlichen Bestzeit haushoch gewonnen hätte, irgendwann einmal. Aber all das ist völlig irrelevant, denn man weiß ja im Vorhinein nicht, wer sich nachmeldet, auch kann man nicht anhand der Zeiten der Vorjahre feststellen, ob man heuer gewinnt oder Chancen auf den 36. Altersklassenrang hat, weil die Bedingungen immer andere sind, auf der einen Seite, auf der anderen kann niemand in die Zukunft blicken, das macht Wettkämpfe ja so spannend.

Wesentlich sinnvoller ist es doch in dieser so besinnlichen Zeit, selbige mit der Familie zu verbringen, etwa beim weihnachtlichen Gottesdienst oder beim Lauschen des Kirchenchors oder beim gemeinsamen Löschen des lichterloh brennenden Christbaumes. Wer da trotzdem laufen geht, ist ein Trainingstier, das es locker aufnehmen kann mit Rudolph, dem Rennenden. Schön auch die Gespräche am Fuße des Christbaumes, die sich ausnahmsweise mal nicht um Training, Zeiten oder Lauf-Locations drehen. Das Leben spielt auch Anderes, stellt euch vor, bloß wem sagt man das, LäuferInnen sind PhilosophInnen schlechthin, wer bei Wind und Wetter einsam seine Runden durch nebelverschleierte Landschaften zieht, vor WölfInnen, FüchsInnen und BärInnen davonläuft und sogar mit dem pfeifenden Wind eins wird und immer war, der hat nicht nur die schönste Nebenbeschäftigung im Kopf, der befasst sich natürlich auch mit dem Sein an sich und den vielen Fragen, die es gibt.

Wer dann gar in der Lage ist, all das Gedachte in Worte zu fassen und damit zur weihnachtlichen Familienverwirrung beizutragen, wird von den berühmten WeihnachtsengelInnen besungen, und das nur in den höchsten Tönen. Und weil das so viele sind, die da trällern, schwenkt man gleich um von der Frage nach dem Sinn zur Frage nach dem Wo. Wo nämlich findet der erste Firmen-Team-Laufbewerb 2019 statt, und mit wem wird man dort laufen? Nicht mit Siegesambitionen, wo denkst du hin, nein, nein, einfach so, vielleicht sogar aus Gründen der Loyalität, des Spirits, der Zusammengehörigkeit denkt man an die schlechtesten LäuferInnen aus der Arbeit, denen möchte man im nächsten Jahr dies schöne Hobby, diese Lebenseinstellung, näherbringen, auf dass es diesen bisherigen SportabstinenzlerInnen besser ergehe. Man will deren LaufpatIn werden, jawohl, und weil Weihnachten und Silvester sind, ist einem ganz klar, dass just das der Weg ist, den man einschlagen wird. Egal, ob man als allerletztes Team die Linie passiert, wichtig nur der Geist, die Seele der Bewegung!

Und dann kommt die üppige Weihnachtsgans, die mit reichlich Alkoholischem und unzähligen Nachspeisen hinuntergewürgt wird. Mit Ach und Krach, der Bauch könnte dicker nicht sein, und so kugelt man von einer Seite des Bettes auf die andere und hat nur noch eines im Sinn: Laufen. Bis zum Umfallen. Denn so, meine Damen und Herren vom Christkindlamt, so kann man unmöglich weitertun, das Fett muss weg, die Form muss her, und das geht nur mit Laufen, und mit diesen Gedanken schläft man ein, um am 25. Dezember in der Früh „dieder“ („der“ gegendert) erste draußen zu sein, aber „dort draußen“ trifft man sie alle wieder, die KontrahentInnen des heurigen Jahres. Und der Wettlauf beginnt noch bevor die WeihnachtsengelInnen verschwunden sind, und die hehren Gedanken um die Laufpatenschaft haben sich in die weihrauchgeschwängerte Luft aufgelöst, in Wahrheit geht es nur ums Laufen, nein, es „läuft“ nur ums Laufen.

In diesem Sinne -  FROHE WEIHNACHTEN!

Link: www.maxfunsports.com

14.12.2018, 09:00:00
Foto: pexels.com
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