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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Gesunde Kekse

Weihnachtszeit verführt zu kalorienreichen Leckereien

Der Duft von Plätzchen und Lebkuchen steigt uns in Kürze wieder in die Nase, denn die festlichen Tage stehen vor der Tür. Wir versüßen uns alle gerne die Vorweihnachtszeit mit kalorienreichen Leckereien. An kalten Winterabenden ist es äußerst verlockend, sich mit einer dicken Decke, heißer Schokolade und selbstgebackenen Keksen vor dem Fernseher zu verkriechen. Doch kulinarische Genüsse müssen nicht zwangsläufig zuckerhaltig und sündhaft sein. Gerade in den Wintermonaten braucht der Körper Kraftspender und es gibt viele gesunde Keksvarianten, die ohne schlechtes Gewissen konsumiert werden können.

Die Körpertemperatur sinkt bei fallenden Außentemperaturen gleich mit und der Appetit steigt, denn  Nahrung hilft dabei, den Körper warmzuhalten. Mit der gesteigerten Nahrungszufuhr droht aber auch die Gewichtszunahme! Der männliche Durchschnittsösterreicher verbrennt bei einem Gewicht von 78 Kilo durch eine Stunde langsames Laufen ca. 624 Kalorien, eine Stunde gemütliches Schwimmen 335 Kalorien und eine Stunde gediegenes Radfahren 486 Kalorien. Bedenkt man den Kaloriengehalt der geliebten Weihnachtskekse, so schlagen Vanillekipferl und Zimtsterne pro hundert Gramm mit jeweils 500 Kcal, Spekulatius mit 480 Kcal, Nussprinten mit 450 Kcal und Lebkuchen mit 455 kcal auf dem Kalorienkonto zu Buche.

Gesunde Kekse
Wer also die beim Sport mühsam abtrainierten Kalorien nicht gleich wieder auf den Rippen haben möchte, sollte zu gesünderen und nährstoffreicheren Alternativen greifen. Auf Eiweiß basierende Kekse zum Beispiel, die natürlich gesüßt sind, denn diese stehen Omas Butterkeksen geschmacklich in nichts nach. Sie sind kalorienärmer und haben weniger Fett. Oder aber Kekse, die vor Vitamin E strotzende Nüsse enthalten, denn sie schützen die Zellen und das Immunsystem gleich mit. Die ungesättigten Fettsäuren wirken sich positiv auf die Blutfettwerte aus, die Nüsse sind darüber hinaus sehr sättigend und liefern einen Proteinschub.

Auch Kekse, die sogenannte Superfoods enthalten, welche einen außerordentlich hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen haben und leicht verdaulich sein sollen, sind für Sportler eine beliebte Alternative zur traditionellen Zuckerbombe. So lässt sich der Plätzchenteig etwa durch Goji-Beeren oder Chia-Samen bereichern. Chia-Samen sind reich an Antioxidantien sowie Kalzium, Kalium, Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und können beim Backen, mit Wasser aufgequollen, sogar das Ei ersetzen. Alle Arten von Trockenfrüchten, Nüssen, Körnern und Samen sind gesunde und leckere Zugaben für Kekse.

Alternativen Bio-Butter und Kokos-Öl
Als Fett sollte zum Backen Bio-Butter verwendet werden, oder idealerweise natives Kokos-Öl. Das Kokos-Öl enthält gesättigte Fettsäuren wie Laurinsäure, jene schützen mitunter vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sollen den Fettstoffwechsel ankurbeln. 100 Gramm Butter können problemlos durch 60 Gramm kaltgepresstes Kokos-Öl ersetzt werden. Zum Süßen ist Kokosblütenzucker ideal, er wird aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt, enthält Vitamine, Mineralien und Aminosäuren und lässt, anders als raffinierter Zucker, den Blutzuckerspiegel nicht sofort ansteigen. Auch altbewährte Süßungsmittel wie Rohrohrzucker, Ahornsirup, Dattelsirup und Honig erweisen sich als wohlschmeckend. Buchweizenmehl, Dinkelmehl und Haferflocken geben den Keksen Substanz.

Bei selbstgebackenen Keksen kann man sicher sein, dass sie in Handarbeit, ohne Konservierungsstoffe und mit natürlichen Lebensmitteln entstanden sind, die keine künstlichen Aromen enthalten. Anstatt sich Kekse gänzlich zu verbieten, kann ohne Reue genossen werden, denn sogar die geliebten Keksrezepte lassen sich wunderbar in gesündere abwandeln. Ob als Proviant bei der Bergwanderung oder einfach als Snack nach dem Training, in der Winterzeit muss auf das Naschen keinesfalls verzichtet werden. Kekse, die nicht nur ‚leere’ Kalorien, sondern gesunde Nährstoffe liefern, machen Körper und Geist glücklich! Eine Weihnachtszeit ohne süße Versuchungen wäre ganz gewiss nur halb so schön.

Link: www.maxfunsports.com

18.12.2017, 12:00:00
Foto: pixabay.com
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