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MaxFun Sports Laufsport Magazin

So wirst du zum Morgenläufer

Warum der morgendliche Laufsport seine Vorteile hat

Manche tun es morgens, manche mittags, manche nachmittags, manche abends und manche sogar nachts, mit Stirnlampe und Reflektoren auf der Kleidung. Egal wann, Laufen – oder generell Sport treiben – dürfte, so man nicht übertreibt, relativ gesundheitsförderlich sein. Jeder rennt, wann er kann, so er will oder so er einem bestimmten Plan nachläuft – etwa, weil er beim nächsten City-Marathon reüssieren oder beim nächsten Ironman eine passable Laufperformance abliefern möchte. Wie wird man nun zum Morgenläufer, und vor allem warum soll/kann/darf man zu selbigem mutieren?

Vorteile am Morgen
Die Vorteile des Laufens während des Sonnenaufgangs sind mannigfaltig, wer schon einmal erlebt hat, wie sich der glühende Feuerball langsam über der Stadt, dem Land, der Wiese mit Morgentau oder im dunklen Wald, der sich stetig erhellt und zu sichtbarem Leben erwacht, ausbreitet, will das öfter haben – und zwar laufenderweise, denn in Kombination mit Körperlichkeit und Schwitzen und Lauf- und Atemrhythmus ist das etwas ganz Andres, viel Intensiveres.

In der Stadt liegen die Vorteile des Laufens vor dem ersten Hahnenkrähen darin, dass man mit allen Sinnen inhalieren kann, wie das Leben nach und nach aus allen Ecken und Ritzen und Kanten hervorkriecht, einer sich aufbauenden Klangwolke gleich, unvergesslich so etwas. Wer vor dem eigentlichen Tag, der meist gespickt voll ist mit Arbeit, schon etwas geleistet, geschwitzt, trainiert hat, ist viel motivierter und wachsamer im weiteren Verlauf, bringt mehr Leistung, ist viel klarer, der Kreislauf ist in Schwung, man hat viel mehr Pep.

Frage der Motivation
Bloß, wie soll man sich aufraffen um fünf oder gar noch früher, wenn es draußen noch finster ist und kalt, vielleicht regnerisch oder stürmisch? Zur Sommerszeit ist das alles eher kein großes Problem, diejenigen, die aufgrund ihrer inneren Uhr gerne mit der Sonne aufstehen und schlafen gehen, sind ohnehin wach, da fallen die fünf Schritte zu den Laufschuhen und die ersten draußen auf der Piste nicht sonderlich schwer, nur die ärgsten Morgenmuffel können auch das nicht. Es geht prinzipiell um die Motivation, zum einen, und um das Schlafengehen zum andren. Wer täglich erst spät nach Mitternacht in seine Federn findet, tut sich erwartungsgemäß schwerer als diejenigen, die da schon ein paar Mützen voll Schlaf intus haben. Und da kommt die Motivation ins Spiel – wer ein Ziel verfolgt, mit Ehrgeiz und Disziplin, schwimmt, radelt und rennt leichter, eben, weil er sein Ziel erreichen möchte.

Ziele setzen
Wer beispielsweise demnächst seinen ersten Marathon absolvieren will und sich anstecken hat lassen von der Euphorie und dem Enthusiasmus, der auf diese Art und Weise viele packt, der steht schon viel leichter auf und spult seine zwölf Kilometer runter, als der, der „einfach so“ laufen geht. Ersterer hat vielleicht gar keine andere Möglichkeit, als frühmorgens zu trainieren, und bevor er eine Einheit nach der anderen sausen lässt, packt ihn doch der disziplinierte Ehrgeiz und er macht, was er ohne Ziel nicht für möglich gehalten hätte. Der „nur so“-Läufer wird – so er kein absoluter Morgenmensch ist – das nicht schaffen. Daher ganz wichtig: Ziele setzen und diese konsequent verfolgen.

Für all diejenigen, denen Ziele und Wettkämpfe aber zutiefst zuwider sind, gibt es noch ein anderes Rezept: einfach ein einziges Mal – EIN EINZIGES – in aller Herrgottsfrüh raus auf die Piste und ausprobieren, wie das Frühmorgenlaufen so ist. Bei jedem Wetter! Nach diesem einen Mal wird man erkannt haben, wie einzigartig, wie unglaublich, wie phänomenal ein Läufchen in diesen ersten Stunden des Tages ist, und dann wird man es immer wieder tun.

Link: www.maxfunsports.com

07.09.2017, 09:00:00
Foto: Pixabay.com
   Morgenlauf    Motivation    Training
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