MaxFun Sports Laufsport Magazin
Magnesiumzufuhr in den letzten Tagen vor dem Wettkampf
Ob bei warmen oder kühlen Temperaturen – Magnesium spielt eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit von Ausdauersportler:innen. Viele Läufer:innen unterschätzen jedoch die Bedeutung dieses Minerals und riskieren dadurch unnötige Leistungseinbußen oder gar Muskelkrämpfe. Warum Magnesium so wichtig ist und wie man es optimal zuführt, erfährst du hier.
Warum ist Magnesium so wichtig?
Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der in über 300 Stoffwechselprozessen im Körper eine Rolle spielt. Besonders für Läufer:innen ist er von Bedeutung, da er:
- zur Muskelkontraktion und -entspannung beiträgt,
- die Nervenfunktion unterstützt,
- den Energiestoffwechsel fördert und
- Krämpfen entgegenwirkt.
Magnesiumbedarf beim Laufsport
Während eines Halbmarathons oder Marathons werden die Muskeln intensiv beansprucht. Auch wenn die Schweißproduktion bei kühleren Temperaturen geringer ist als bei Hitze, verliert der Körper dennoch Magnesium durch die Muskelarbeit. Ein Mangel kann zu Krämpfen, Muskelschwäche und erhöhter Ermüdung führen – Faktoren, die im Wettkampf unbedingt vermieden werden sollten.
Wie kann man Magnesium optimal zuführen?
Läufer:innen können ihren Bedarf durch eine magnesiumreiche Ernährung decken. Besonders gute Quellen sind:
- Nüsse und Samen (z. B. Mandeln, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne)
- Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Quinoa, Vollkornbrot)
- Bananen und Blattgemüse (z. B. Spinat, Mangold)
- Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Bohnen)
Magnesiumzufuhr in den letzten Tagen vor dem Wettkampf
Die Tage vor dem Marathon sind entscheidend für die optimale Vorbereitung des Körpers. Eine gezielte Magnesiumzufuhr kann helfen, die Muskelfunktion zu unterstützen und Krämpfe zu vermeiden. In den letzten drei bis fünf Tagen vor dem Wettkampf sollte auf eine ausreichende Magnesiumaufnahme geachtet werden.
Hier sind einige Tipps:
- Integriere magnesiumreiche Lebensmittel bewusst in deine Mahlzeiten.
- Vermeide übermäßigen Koffein- oder Alkoholkonsum, da diese die Magnesiumaufnahme hemmen können.
- Falls nötig, kann eine moderate Supplementierung helfen, die Speicher aufzufüllen – idealerweise in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater.
Ergänzung durch Magnesiumpräparate?
Ob eine zusätzliche Magnesiumsupplementierung sinnvoll ist, hängt vom individuellen Bedarf ab. Wer häufig zu Krämpfen neigt oder einen intensiven Trainingsplan verfolgt, kann in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater auf Präparate zurückgreifen. Dabei sollte auf gut bioverfügbare Formen wie Magnesiumcitrat oder -malat geachtet werden.
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