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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Darum soll man laufen

12 gute Gründe, um mit dem Laufen anzufangen

Laufen ist gut für Körper und Seele, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Welche Auswirkungen auf die Gesundheit das Laufen aber konkret hat und welche positiven Effekte es noch mit sich bringt, ist vielen Menschen nicht klar. In diesem Artikel nennen wir dir 12 gute Gründe, um mit dem Laufen anzufangen und es zu einem integralen Bestandteil in Deinem Leben zu machen. 

Als natürlichste Fortbewegungsart des Menschen kann das Laufen auch als Sport auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon bei der antiken Olympiade wurden Laufwettbewerbe ausgetragen. Heutzutage ist Laufen in Österreich und nahezu überall auf der Welt ein Breitensport. Aber warum eigentlich? Laufen ist vor allem ein effektives Fitnesstraining, das zuverlässig Krankheiten vorbeugt und gesund hält. Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere gute Gründe, um mit dem Laufen anzufangen. Wir verraten Dir welche, damit du maximal motiviert bist, die Laufschuhe zu schnüren und loszulegen. Als Anfänger solltest Du zunächst ein paar Tipps und Infos zum Laufen beachten. So ist der Sport zwar für Jung und Alt geeignet, aber Menschen mit gewissen gesundheitlichen Einschränkungen sollten zunächst das Einverständnis von ihrem Arzt einholen, bevor sie damit beginnen. Außerdem solltest Du dir passende Laufschuhe zulegen und darauf achten, Dich am Anfang nicht zu überfordern. Wenn Du typische Anfängerfehler vermeidest, ist Laufen ein einfacher und toller Sport, der deine Lebensqualität auf vielfache Weise steigert. Wie genau, verraten wir Dir jetzt. 

# Das Laufen stärkt effektiv das Herz-Kreislaufsystem 

Laufen ist der beste Sport, um dem Herz-Kreislaufsystem etwas Gutes zu tun. Regelmäßiges Joggen trainiert das Herz, bei dem es sich um einen Muskel handelt, und lässt es größer werden. Dadurch wird das Herz leistungsstärker und transportiert mehr Blut durch den Körper. Das senkt unter anderem das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken und auf den Ruhepuls wirkt sich regelmäßiges Lauftraining ebenfalls positiv aus. Mediziner gehen davon aus, dass sich viele durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachte Todesfälle vermeiden ließen, wenn sportlich inaktive Menschen zwischen 40 und 69 Jahren regelmäßig laufen würden. 

# Laufen ist gut für Augen und Sehkraft 

Das Auge ist das faszinierendste Organ des menschlichen Körpers und effektiver als jede Hochleistungskamera. Leider sind die empfindlichen Augen aber auch sehr anfällig für diverse Krankheiten und Sehkraftverlust. Eine amerikanische Studie mit über 41000 Läufern lässt darauf schließen, dass regelmäßiges Laufen den Augen gut tut. So kamen die Forscher zu dem Schluss, dass jeder regelmäßig gelaufene Kilometer das Risiko senkt, an Grauem Star oder der altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) zu erkranken. Laut früherer Studien wirkt sich Ausdauertraining allgemein positiv auf das Sehvermögen aus. 

Tipp für Menschen mit Sehschwäche: Um beim Laufen jederzeit, auch zum Beispiel in der Dämmerung oder im Gelände, den Durchblick zu haben, ist eine Gleitsichtbrille eine gute Wahl. Die Brille für alle Entfernungen verhilft zu einem klaren und scharfen Sehen in jeglicher Situation.  

# Laufen hält jung 

Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass Laufen sowie andere Ausdauersportarten die Zellalterung verlangsamen. Eine weitere Studie der John Hopkins School of Medicine mit über 6000 Menschen im Alter von durchschnittlich 74,5 Jahren hat gezeigt, dass regelmäßiges Laufen mit über 70 die Chance verdoppelt, den 85.ten Geburtstag zu erleben. Darüber hinaus stärkt das Laufen auch das Bindegewebe, was zu einer sichtbar strafferen Haut führt und Cellulite verhindert. Laufen hält also jung und schön – wenn das keine guten Gründe sind! 

# Laufen schmeichelt der Figur

Laufen ist ein wirkungsvolles Mittel, um Kalorien loszuwerden – mehr noch als Radfahren und Schwimmen. Als grober Richtwert gelten 60 Kalorien, die pro gelaufenem Kilometer verbrannt werden. Die tatsächliche Kalorienmenge hängt von verschiedenen Faktoren wie Körpergewicht und Geschwindigkeit beim Laufen ab. Auf jeden Fall ist das Laufen eine effektive Waffe, um seine Figur zu halten oder überschüssige Kilos loszuwerden. 

Tipp: Wenn Du beim Laufen noch mehr Kalorien verbrennen willst, mach Intervalltraining. Du variierst unterwegs dein Tempo und wechselst langsame und schnelle Laufphasen ab. Leg einfach hin und wieder einen Sprint ein, um Deinen Körper zusätzlich zu fordern und ein Extra an Kalorien loszuwerden. 

# Laufen für die Muskeln 

Ebenfalls positiv für die Figur ist, dass Laufen nicht nur Fett verbrennt, sondern auch Muskeln aufbaut. Welche Muskelpartien genau gefördert werden, hängt von der Trainingsintensität und dem Gelände ab, in dem Du unterwegs bist. Allgemein trainiert das Laufen vor allem die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur. Die Gesäßmuskulatur profitiert vom Laufen, wenn Du in bergigen Gegenden unterwegs bist oder Trailrunning betreibst. Wer regelmäßig besonders schnell unterwegs ist, trainiert durch die erhöhte Körperspannung auch noch die Bauchmuskeln. Zum Sixpack wirst Du alleine durch Laufen allerdings nicht gelangen, denn dafür sind noch weitere Muskelreize nötig. 

# Laufen macht schön 

Laufen verbessert die Durchblutung der Haut. Dadurch entstehen weniger Hautunreinheiten und die Haut bleibt straff und faltenfrei. Ein verbesserter Teint sorgt für ein schöneres, strahlendes Aussehen, was sicherlich das eine oder andere Kompliment nach sich ziehen dürfte. 

# Laufen tut dem Rücken gut 

Das Laufen stärkt den Rücken mit seinen Muskeln, Sehnen und Knochen. Gerade für Menschen, die den ganzen Tag im Sitzen verbringen, etwa Büroangestellte, ist es wichtig, einen Ausgleich durch Bewegung zu schaffen. Das Laufen entlastet die Bandscheiben, löst Verspannungen und mildert Rückenschmerzen. Allerdings sollten Menschen mit starken Rückenleiden vorher das Einverständnis von ihrem Arzt einholen. Wichtig ist außerdem, auf die richtige Haltung beim Laufen zu achten. Der Oberkörper sollte beim Laufen leicht nach vorne geneigt sein, während die Arme locker am Körper anliegen. 

# Laufen für Knochen und Gelenke 

Wer rastet, der rostet: So heißt es nicht umsonst. Ausreichend Bewegung stärkt das Skelett und beugt Knochenschwund (Osteoporose) und Arthrose vor. Wichtig dafür ist allerdings, dass die Bewegung nicht zu langsam und sanft ausfällt. Deswegen sind gemütliche Spaziergänge weniger geeignet als das Laufen. Auch Radfahren wirkt sich einer Studie der University Missouri-Columbia zufolge weitaus weniger gut auf die Knochendichte aus als das Laufen. Beim Laufen wird Dein Körper im idealen Maße beansprucht: Die Knorpel und Gelenke werden mit Sauerstoff versorgt und bleiben gesund. Wenn Du dreimal wöchentlich für etwa eine Viertelstunde läufst, verringerst du das Risiko an Knochenschwund zu erkranken gegenüber einem Nichtsportler um bis zu 40 Prozent. 

Tipp: Für gesunde Knochen ist der Mineralstoff Calcium wichtig, der unter anderem in Milchprodukten vorkommt. Allerdings ist es oft schwierig, durch die Nahrung auf die empfohlene Tagesdosis von 900 bis 1200 Milligramm zu kommen. Für Läufer kann es daher eine sinnvolle Option sein, ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel zu konsumieren. 

# Laufen stärkt das Immunsystem

Durch Laufen und anderes moderates Ausdauertraining bildet der Körper vermehrt Abwehrzellen, die Krankheitserreger wie Viren bekämpfen. Wer regelmäßig läuft, leidet also weniger an Erkältungen und anderen gesundheitlichen Beschwerden. Aber: Übermäßige Belastung kehrt den Effekt um und kann sogar dazu führen, dass man anfälliger für Krankheiten ist. 

# Laufen für besseren Schlaf

Laufen sowie Sport generell sorgt für besseren Schlaf und der ist bekanntlich für unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Damit sich das Laufen positiv auf den Schlaf auswirkt, sollte es aber nicht kurz vor dem Zubettgehen ausgeübt werden. Beim Laufen schüttet der Körper nämlich zunächst Hormone aus, welche wach halten. Am besten läufst Du morgens oder am frühen Nachmittag, dann wirst Du dich schon bald über eine verbesserte Schlafqualität freuen können. 

# Laufen reduziert Stress und macht glücklich 

Beim Laufen werden Stresshormone ab- und Glückshormone aufgebaut. Bereits nach kurzer Zeit wirken die Sorgen des Alltags weniger erdrückend und nach dem Training stellt sich gewöhnlich ein Gefühl von Zufriedenheit und Leichtigkeit ein. Durch regelmäßiges Laufen wird zudem die körpereigene Produktion des Anti-Stresshormons DHEA unterstützt, was zu mehr Ausgeglichenheit führt. 

# Laufen fördert die Libido 

Weil Laufen Stress abbaut und den Geist frei macht, steigen nebenbei auch die Lustgefühle und die Liebesfähigkeit an. Laut Medizinern verbessert das Laufen nicht nur die Häufigkeit des Lustempfindens, sondern auch die Qualität des Liebesakts. Für einen positiven Effekt auf das Liebesleben ist allerdings ein moderates Lauftraining wichtig. Wer sich voll verausgabt, hat danach kaum noch Kraft, um auch im Bett Höchstleistungen zu erbringen. 

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20.11.2019, 10:00:00
Foto: Adobe Stock

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