MaxFun Sports Laufsport Magazin

Der Kampfgeist beim Ausdauersport!

19.10.2012, 12:00:00
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Für manche sind Sport und körperliche Ertüchtigung das Lebenselixier, aus dem sie schier unendlich viel Energie schöpfen.

Warum können sich manche Menschen quälen bis zum „Geht-nicht-mehr“, manche bis zum „Beinahe-geht-nicht-mehr“ und manche gar nicht?

Für manche sind Sport und körperliche Ertüchtigung das Lebenselixier, aus dem sie schier unendlich viel Energie schöpfen, für manche sind alle, die sich auch nur ein bisschen mehr bewegen als von der Couch zum Kühlschrank und wieder zurück, schlicht und einfach Vollidioten. Der eine steckt Niederlagen weg wie nichts, der andere kann nicht einmal beim Mensch-ärgere-Dich-nicht verlieren, ohne nicht wenigstens das Spielbrett vom Tisch zu fegen.

Die Ursachen liegen in den Genen, in der Umwelt, in der man aufwächst und in der Umwelt, in der man in späteren Jahren zu Hause ist. Auf der einen Seite. Gegen seine Genstruktur kann man nicht viel machen, gegen die Umwelt, in der man aufgewachsen ist, auch nichts mehr. Zumindest jetzt nicht, jetzt im Erwachsenenalter. Die Leute, mit denen man sich umgibt, kann man sich hingegen sehr wohl aussuchen.

Wer „nur“ Freunde hat, die unsportlich sind, rauchen, sich dem Alkohol hingeben, und deren einzige Zusammenkünfte beim Wirten ums Eck stattfinden, wird sich durchaus schwerer tun, ein (sehr) sportliches Leben zu führen als jemand, der hauptsächlich Sportler zu seinen Freunden zählt. Und sich abends zum Schwimm- oder Tennistraining trifft, am Wochenende zur Radausfahrt oder zum Bergsteigen. Hernach wird ja trotzdem in illustrer Runde das eine oder andere Bierchen gezwitschert. Aber eben erst nach getaner „Arbeit“, nach absolvierter körperlicher Ertüchtigung. Nichtsdestotrotz gelingt es auch in sportlichen Kreisen dem einen mehr, dem anderen weniger, sich zu überwinden, zu quälen.

Lassen wir einmal die bereits erwähnten Gene außer Acht. Wenig Motivation kann auch andere Gründe haben. Wer etwa ein ganzes Sportjahr hindurch immer brav, immer hart trainiert und Wettkämpfe am laufenden Band runtergeklopft hat, darf am Saisonende natürlich müde sein. Soll sogar müde sein, weil er sonst ja etwas falsch gemacht hat von Frühjahr bis Herbst. Wer ständig halbwegs gute Leistungen bringt, auch im Winter, bringt eben nie wirklich gute Leistungen. Die sind aber notwendig, um seine persönlichen Ziele zu erreichen. Außer man setzt diese nicht besonders hoch an. Da wären wir aber wieder bei den Genen und der Persönlichkeit.

Wenn einem jetzt im Herbst/Winter die Vereinskollegen nur so um die Ohren fahren/schwimmen/laufen, dann ist das kein Zeichen von eigener körperlicher Schwäche, sondern (meist) von richtiger Saisonplanung. Wer diese „Unmotivation“ allerdings schon länger in sich trägt – etwa bereits seit dem Frühjahr oder – noch schlimmer – seit einigen Jahren – der sollte sich überlegen, ob er nicht lange Zeit „überzockt“ hat. Sprich zu viel trainiert hat. Nur um des Trainings Willen. Alibieinheiten. Weil man körperliche Belastung einfach gewöhnt ist. Da noch schnell 40 Minuten auf dem Ergo, dort noch schnell die Laufsachen eingepackt und von A nach B gelaufen. Nur, damit die Familienmitglieder wieder bewundernd mit den Köpfen nicken. Regeneration ist wichtig, Herrschaften! In der Ruhe liegt die Kraft. In den Pausen steigert man seine Leistungsfähigkeit.

Wer über lange Zeit hinweg seine körperliche (UND damit letztendlich auch geistige) Müdigkeit anhäuft, verfällt oft in einen Zustand der „Unmotivation“. Das heißt, er trainiert weiter, er arbeitet weiter, er lebt „ganz normal“ (also so wie bisher) weiter, bringt aber immer weniger Leistung. Im schlimmsten Fall endet das Ganze dann im burn-out, im besten Fall irgendwo auf einer schönen Urlaubsinsel, von der man mit frischen Kräften zurückkommt. Und es so richtig krachen lässt!

C.K

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