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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Die Top-Damen beim Wings for Life World Run

Die Österreicherinnen schlugen sich verdammt wacker

Bei den Damen lief frau so richtig weit. Weltweit auf Rang 10 keine Geringere als Österreichs ehemalige Olympiateilnehmerin über 5000m, Jennifer Wenth, die in Wien und vor seinen Toren auf sage und schreibe 2km mehr als einen ganzen Marathon kam. Ein Quäntchen weiter lief die ehemalige 800-m-Spezialistin Elisabeth Niedereder, die mit 45,2km weltweit Neunte wurde. Karin Freitag aus St. Marein bei Graz wurde gar erst nach 49,1km vom Catcher Car eingeholt. Damit kam sie am fünftweitesten global gesehen. 

Die Österreicherinnen schlugen sich damit verdammt wacker. MaxFun Sports gratuliert recht herzlich an dieser Stelle!

Die Bedingungen beim diesjährigen Wings for Life World Run waren teilweise ja nicht die allerbesten, in Südtirol beispielsweise lag Schnee, und das nicht zu wenig. In Wien stürmte und schüttete es teilweise. Extrem warm war es auch nicht, doch den Leistungen weltweit konnte das Wetter nichts anhaben. Respektive der guten Sache, über 120000 TeilnehmerInnen liefen für die, die nicht laufen können.

Nina Zarina aus Russland war an diesem wunderbaren 5. Mai 2019 am weitesten gelaufen, 53,7km bedeuteten für sie den weltweiten Sieg, erlaufen in Zug in der Schweiz. Nur 200m weniger gelangen Dominika Stelmach aus Polen, die diesen Ultralauf in Rio absolvierte. Das erdumspannende Podium komplettierte Nikolina Sustic Stankovic aus Kroatien, ihre 52,9km erlief sie in München.

Während über die Siegerin aus Russland im Netz noch nicht allzu viel zu finden ist, kann man bei Dominika Stelmach schon mehr herauslesen.

  • Die Polin hat eine Marathon-Bestzeit von 2h37Min,
  • die 100km lief sie in 8h01Min, was polnischen Rekord bedeutete (2015)
  • im Jahre 2017 war Stelmach weltweite Siegerin des Wings for Life World Runs,
  • 2015 gewann sie die Polen-Wertung,
  • 2016 die australische,
  • 2018 das Rennen in Pretoria (Südafrika).
  • Außerdem kann Frau Stelmach auf einen polnischen Marathon-Staatsmeistertitel im Jahre 2017
  • sowie auf einen Meistertitel im Berglauf verweisen.

Die heurige Drittplatzierte, Nikolina Sustic Stankovic aus Kroatien, hatte 2018 ein Hammer-Jahr.

  • Sieg beim Wings for Life World Run weltweit;
  • Sieg bei den 100-km-Weltmeisterschaften mit einer Zeit von 7h20Min und 34s

Das bedeutet, dass die Ultraläuferin sage und schreibe 4Min24s/km gelaufen war und damit auch den bisherigen kroatischen Rekord um vier Minuten verbessert hätte, und zwar bei den Männern. Im Vergleich dazu die offiziellen Weltrekorde über 100km; 6h33Min11s bei den Damen (Tomoe Abe aus Japan) und 6h09Min14s (Nao Kazami, ebenfalls aus Japan).

Unfassbar sind aber alle Leistungen, auch wenn Stankovic bei den Weltmeisterschaften 2018 deutlich länger gebraucht hat als die Japanerin bei ihrem Weltrekord.

Erstens sind Meisterschaftsrennen immer anders, zweitens kann man zwei unterschiedliche Rennen (eigentlich) nicht vergleichen. Etwas schwierig im Hinblick auf den Wings for Life World Run, aber da geht es in Wahrheit doch um etwas ganz Andres, wenngleich die Leistungen ALLER TeilnehmerInnen weltweit mehr als ein „Chapeau“ evozieren dürfen, müssen, sollen!

Link: www.maxfunsports.com

06.05.2019, 10:00:00
Foto: MaxFun Sports
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