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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Die Teilnahme zum Ultralauf

Ultraläufer aufgepasst

Wer sich etwa für heuer die Teilnahme am Mozart 100, wo die Online-Anmeldung noch bis 20. Juni 2015 möglich ist, vorgenommen hat, wird sich ja hoffentllch schon länger zu dem Lauf über

Scenic 100 Einzel bzw. Scenic 55 Einzel

vorbereitet haben und zählt bereits seit längeren zu den Ausdauerfreaks. Auf der einen Seite. Auf der anderen wird er hoffentlich schon einige Trainingskilometer intus haben. Das dürfen ohne weiteres bereits einige Dreißiger gewesen sein, ganz langsam gelaufen, damit man ja im Grundlagenbereich unterwegs war, das dürfen auch ein paar Wettkämpfe gewesen sein, die Distanzen werden wohl unterschiedlich gewesen sein, und das dürfen auch ein paar härtere Trainingseinheiten (Tempodauerläufe, Intervalle, Bergläufe) gewesen sein, damit man auch seine Laktattoleranz und seine VO2max ein wenig gekitzelt hat.

Der Ultra-Panoramalauf über 101,3 Kilometer wird in ZWEI Schleifen zwischen Salzburg und dem Fuschlsee geführt. Wem diese Distanz zu lange ist, der sollte beim Ultra-Panoramalauf über 55,5 Kilometer in die Ultra-Szene "eintauchen", denn bei diesem Bewerb wird in EINER Schleife zwischen Salzburg und Fuschl am See gelaufen/gewalked. Bei beiden Bewerbe kommen nicht nur LäuferInnen sondern auch Nordic Walker TeilnehmerInnen auf Ihre Rechnung!

Der Veitscher Grenzstaffellauf (27. Juni, 54 km, etwas mehr als 2000 Höhenmeter) oder der Silvrettarun 3000 (17./18. Juli, längste Strecke: „Hard“ über 43,4 km, knappe 2000 Hm) sind weitere Ultra-Events!

Wie allerdings könnten die letzten paar Wochen vor diesen doch recht langen und aufgrund ihrer Streckenbeschaffenheiten doch recht anspruchsvollen Wettläufen aussehen? Nun, demnächst sollten es schon ein paar Läufe, die noch länger sind (vier, vielleicht sogar fünf Stunden), sein. Man muss ja nicht die ganze Zeit über laufen, wunderbar einbinden lassen sich sogenannte „Berglaufgänge“, die Laufen mit Gehen und Klettern kombinieren. Für die Ostösterreicher böten sich da beispielsweise Schneeberg, Rax oder auch der Hochschwab an. In besonders steilen Passagen wird einfach gegangen (außer man zählt zu den Mayrs, Schneiders oder Wyatts…), ansonsten verfällt man in leichten Trab, gegen Ende darf das Tempo dann schon mal angezogen werden.

Mehr als essentiell ist das Training des Bergablaufens. Wer das nicht perfekt „intus“ hat, wird weder auf der Veitsch noch etwas weiter weg unter strenger Beobachtung des wunderschönen Piz Buin auch nur annähernd in den Bereich des Ziels vorstoßen können. Da bei beiden Läufen nicht nur das Bergauflaufen, sondern auch das Bergablaufen hoch oben auf dem Programm steht, erlebt man aufgrund der exzentrischen Muskelbelastungen sein blaues Wunder, so man sich nicht genügend vorbereitet hat darauf. Und mit diesem doch recht spezifischem Training sollte man allerspätestens JETZT beginnen!!! (Langsam steigern!)

Ebenfalls ausgesprochen essentiell ist das Training der Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme während des Laufens. Wer das nicht kann, kommt NIEMALS ins Ziel eines so langen Laufes. Auch hiermit muss man spätestens JETZT beginnen, auch hier startet man mit Essen und Trinken bei kürzeren Einheiten und steigert dies sukzessive.

Nicht ganz schlecht wären auch ein paar weitere Wettkämpfe, die man im Vorfeld eines so langen Laufes über Stock und Stein noch absolvieren könnte. Die Distanzen spielen gar keine so große Rolle – ein Hunderter muss es zwar nicht unbedingt sein… - da geht es vielmehr um das Inhalieren der Wettkampfatmosphäre, um die Nervosität davor, und ein wenig um Motivation generell. Wer extrem grundlagenlastig trainiert hat in den letzten Monaten, darf sich natürlich auf diversen Unterdistanzen keine Bestzeiten erwarten; es geht um den Kick, um das Kitzeln von Lunge und Muskulatur!

Last, but not least empfiehlt sich die Lektüre diverser Spitzenultraläufer, die aus allererster Hand schildern, wie unfassbar extrem manche ihrer Leistungen waren; ob es sich da um ein paar Siege beim Badwater handelt, um einen 100-km-Weltrekord oder um einen Lauf vom Westen in den Osten der Vereinigten Staaten. Ausgesprochen motivierend natürlich auch der Lauf von Lemawork Ketema beim Wings for Life Run 2015, bei dem er fast 80 km unter 3Min50 gelaufen war. Sich bei einem Ultra immer wieder in solche Lichtgestalten hineinzuversetzen, kann wie ein Wunder wirken, und diesmal ist kein blaues gemeint.

Link: www.anmeldesystem.com

09.06.2015, 19:00:00
Foto: MaxFun Sports
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