MaxFun Sports Laufsport Magazin

Fastenzeit: Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele

19.02.2010, 12:00:00
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© MaxFun.cc/K.Köb

Der Verdauungsapparat das Zentralorgan der biologischen Kraft, Energie und Gesundheit des Menschen.

Der Körper - und hier im speziellen der Darm - schreit nach einer „Auszeit“. Am besten Sie starten gleich am Aschermittwoch, der ja traditionell gesehen die 40-tägige Fastenzeit einläutet. Schon die alten Griechen und Römer wussten um die einzigartige Wirkung von Fasten als Heilmethode. Ob mit professioneller Unterstützung z.B. in einem Fastenzentrum, in einer extra gegründeten Gruppe oder alleine, der Wohlfühleffekt ist auf jeden Fall gegeben.

Zu Beginn sollte auf jeden Fall der Gesundheitszustand vom Hausarzt geprüft werden. Die speziellen Fasten- und Kräutertees, welche den Darmreinigungs- und Entwässerungsprozess unterstützt, werden in Drogerien und Apotheken angeboten. Denn die reichliche Zufuhr von Flüssigkeit (insgesamt drei Liter pro Tag) in Form von Quellwasser, Kräutertee und stillen Mineralwasser, fördert die Ausscheidung von Schlackenstoffen und hilft bei Übelkeit oder Hungergefühl.

Ein Glas Bitterwasser, welches man ebenfalls in der Apotheke erhält, frühmorgens, in kleinen Schlucken getrunken, ist zur Reinigung von Leber und Darm am wirkungsvollsten. Für deren ungehinderte Entfaltung ist Ruhe und Schonung genauso unerlässlich wie Ihre positive und fröhliche Einstellung zum Fasten. Spaziergänge, langsames Laufen, Walken unterstützen den Reinigungsprozess um ein Vielfaches.

Heilbäder und kalte Güsse bringen den Kreislauf in Schwung und halten die Körpertemperatur in Balance. Leberwickeln (feuchtheiße Tücher in Leberhöhe aufgelegt) regt die Entgiftungsleistung an und bietet ein gute Möglichkeit zur Entspannung und Autosuggestion. Wohltuende Massagen mit Ölen, Kräutern oder heißen Steinen helfen beim Entspannen und sollten bei keinem Fastenprogramm fehlen. 

Dem "Trinkfasten"  (Dauer max. 7 Tage) sollten zwei bis vier "Aufbautage" folgen, wo der Körper langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt wird. Etwas gedünstetes Gemüse oder Hühnerbrühe eignet sich hier am besten.

P.S/K.Köb

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