MaxFun Sports Laufsport Magazin

Beachvolleyball in Österreich

07.02.2004, 12:00:00
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Vor wenigen Jahren noch galt Beachvolleyball als exotische Spinnerei von ein paar Freaks , die sich Sport als Rechtfertigung für Urlaub zurechtgelegt hatten - eine Erfolgsstory von Oliver Stamm

Die Zweifler waren leicht zu verstehen – es gibt ja wirklich keinen Beach in Österreich, kein Meer, und überhaupt, „das gabs noch nie, also wird´s des auch in Zukunft nicht geben“.

Aber innerhalb weniger Jahre wurde aus einer belächelten Randsportart eine Trendsportart, und mittlerweile sogar eine etablierte, moderne, von der Werbung intensiv genutzte etablierte Sportart.

Wie war das möglich?

Ganz sicher war es ein ausgesprochen glückliches Aufeinandertreffen von Leuten, die in Kombination diese Erfolgsstory möglich machten.

Hannes Jagerhofer, der Event-Guru, der rasch an Beachvolleyball glaubte und mittlerweile das beste Turnier veranstaltet.

Dr. Hannes Ametsreiter, der Marketing Boss der Mobilkom, der sich 1997 von mir überzeugen ließ, dass Beachvolleyball eine coole Sache wäre.

Und einige sehr visionäre Hallen Volleyballer, die dem Reiz des Strandes erlegen waren und instinktiv an diese neue Sportart glaubten, und unermüdlich dafür arbeiteten, Turniere und Exhibitions aufzustellen, Sponsoren zu finden, die Medien für diese geile Sportart zu sensibilisieren.

Hannes Kronthaler, Flo Sedlacek, Stefan Potyka, Gernot Leitner, und ich – wir alle waren Nationalspieler im Hallenvolleyball, wir alle lebten Volleyball und waren die ersten, die im Sommer die neue Liebe Beachvolleyball entdeckten.

Wir gaben uns ihr auch ohne viel Widerstand hin, wir verbrachten Monate in Italien, trainierten, hatten unheimlich viel Spaß und erkannten mit der Zeit, dass wir durchaus kompetitiv sein konnten. Allerdings gab es damals noch keine Übungsfelder in Österreich, mitunter waren manche von uns sogar in der Errichtung von Beachvolleyball Plätzen involviert. Mittlerweile gibt es fast 1500 davon in ganz Österreich. Keine Sportanlage, kein Freibad kann es sich mehr erlauben, keinen Beachvolleyball Platz zu haben.

10 Jahre nach unseren ersten Versuchen mit Beachvolleyball in Österreich ist diese Sportart auf einmal die „heißeste Sache“ des Sommers, das Grand Slam Turnier in Klagenfurt „the place to be“ und Beachvolleyballer gern gesehene Gäste auf allen Events. Natürlich ist der Sport super zu vermarkten - es sind gesunde, sexy Bodies, heiße Musik, cooles Urlaubsgefühl für Jedermann, Sonne, Sand und Meer/ See taugen jedem , und jedermann kann mitspielen, Jung und Alt, sogar Jungs mit Mädchen gemischt.

Das sind ideale Voraussetzungen – und trotz des fehlenden Meeres sind wir auf einmal eine Beachvolleyball Nation.

Den ungekürzten Bericht lesen Sie ab Ende März im neuen MaxFun.cc Printmagazin - erhältlich bei unseren Partnerevents und bei INTERSPORT

Oliver Stamm

Link: www.maxfun.at

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