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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Eigenverantwortung im Sport

Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich. Immer, überall, generell.

Naja, wohl erst ab einem gewissen Alter. Weil Babys, Kleinkinder und überhaupt Kinder natürlich noch nicht wissen, was sie tun, ausgenommen sind auch Greise, die nicht mehr in der Lage dazu sind, eigenverantwortlich zu handeln. Womit wir bei des Pudels Kern wären, der sehr, sehr großen Gruppe dazwischen. Bei all denen, die mit Sicherheit Verantwortung übernehmen können und müssen für das, was sie tun. Egal, in welchem Lebensbereich, aber wir konzentrieren uns natürlich auf den sportlichen, den Bereich, der mit Training und Wettkämpfen zu tun hat.

  • Natürlich bist Du verantwortlich für dein Training.
  • Nicht dein Trainer, nicht deine Trainerin.
  • Du absolvierst sie letztendlich, deine Einheiten.
  • Und wenn du dich schlecht fühlst, sehr schlecht, aber 15x1000m maximal mit ausgesprochen wenig Pause auf deinem vom Trainer/der Trainerin ausbaldowerten Programm stehen, dann lass es.

Klar, das ist eine Gratwanderung, man fühlt sich nicht tagtäglich supergut, manchmal muss man auch mit kaputten Beinen ran; aber letztendlich bist es du und niemand anders, der sagen kann und darf und soll, ob er die bösen Intervalle runterklopfen kann oder nicht. Klar, wenn du HochleistungssportlerIn bist, hast du nicht so viele Möglichkeiten, deine Einheiten zu verschieben oder zu canceln. Aber auch da entscheidest am Ende des Tages du selbst, und nur du!

Bei der Ernährung verhält es sich klarerweise exakt gleich. Du entscheidest, ob du mitverantwortlich sein möchtest für entsetzliche Massentierhaltung, für Fleisch- und Obsttransporte durch die halbe Welt, für leergefischte Meere oder für zusätzliche Methanproduktionen, die alles Mögliche ansteigen lassen. Du entscheidest, ob du deinem Körper Gutes tun möchtest, ob du dich eher füttern lässt wie ein Formel-1-Bolide oder wie ein Trabi.

Und auch bei der Regeneration musst du Entscheidungen treffen. Am Ende des Tages entscheidet dein Gehirn, ob du am Off-Day tatsächlich nichts machst oder doch locker radeln gehst. Und du bist auch derjenige/diejenige, der/die verantwortlich dafür ist, ob er/sie den Getränkebecher irgendwo in die Pampa schmeißt oder doch in die dafür vorgesehenen Behälter des Veranstalters/der Veranstalterin.

Was will eigentlich gesagt sein? Übernimm Verantwortung!

Nicht nur in Zeiten wie diesen, sondern generell. Schieb deinen Misserfolg nicht auf deine TrainerInnen. Klar, wenn die dir jeden Tag Intervalle aufschreiben oder nie, dann könnte sie eine Teilschuld treffen an deinen miesen Zeiten. Letztendlich bist es allerdings Du, der tut, was er tut und denkt, was er denkt und läuft, so schnell er läuft. Und nur Du bist verantwortlich dafür, wenn du alle deine Intervalle einen Tick zu flott rennst und letztendlich am Wettkampftag schwere Beine hast.

Aber: in Wahrheit stimmt das wohl gar nicht.

Namhafte ForscherInnen haben nicht erst einmal in Frage gestellt, ob dem auch wirklich so sei – also, dass jeder seine eigenen Entscheidungen trifft. Weil das Gehirn so schnell gar nicht sein kann, wie man beispielsweise auf Dinge reagiert. Da kommt der Faktor Zeit ins Spiel. Man kann gar nicht so schnell (re)agieren, wie man es eigentlich tut. Daraus könnte man schließen, dass die Begrifflichkeit "eigene Entscheidung" nicht existiert. Also irgendetwas Andres entscheidet für uns. Stattdessen. Wie dem auch sei, das kann sich ohnehin kaum jemand vorstellen, daher geh jetzt raus und renn.

Und zwar maximal schnell und maximal weit. Aber lass dich dabei von niemandem beeinflussen.

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15.06.2020, 09:00:00
Foto: www.pixabay.com
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