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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Skitouren unterstützen Lauftraining

Laufspezifisches Training kann jedoch nicht ersetzt werden

Man will sich gewissenhaft auf einen Marathon im neuen Jahr vorbereiten, aber die Wetterlage ist suboptimal? Dann kann man es auch mal mit einer Skitour probieren. Als Läufer hat man immer die Ausdauer im Hinterkopf und daher bietet sich das Skitourengehen ideal an. Skitouren eignen sich hervorragend, um mehrstündige Ausdauereinheiten zu absolvieren, ohne den Bewegungsapparat zu überlasten.

Klar, ist eine recht teure Ausrüstung und ausreichend Wissen von Nöten. Man sollte sich der Gefahren bewusst sein, die beim Tourengehen auftauchen können. Vor allem Anfänger sollten sich  einen erfahrenen Guide engagieren, der diese Sicherheit größtmöglich garantiert. Die richtige Vorbereitung ist besonders wichtig in Bezug auf Wetter und Lawinen-Situation. 

Skitour statt Dauerlauf?
Doch kann eine Skitour mit einem mehrstündigen Aufstieg einen Dauerlauf ersetzen? In der Marathonvorbereitung bilden lange Dauerläufe von zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden eine der wichtigsten Trainingseinheiten. Oft bieten sich im März und April bei günstiger Schneelage nochmals traumhafte Skitouren an. Skitouren mit einem mehrstündigen Aufstieg ersetzen zwar problemlos das Training für das Herz-Lungenkreislaufsystem, jedoch nicht das laufspezifische Training der Beinmuskulatur. Um optimal für einen Marathon vorbereitet zu sein, kommt man also nicht darum herum, die Long Jogs weiterhin zu machen. Sinnvollerweise erledigt man die Dauerläufe bereits unter der Woche, um am Wochenende Zeit für Skitouren zu haben. Im Gegenzug reduziert man die kurzen Dauerläufe.

Komplettes Konditionstraining
Da beim Laufen bei jedem Schritt die Beinmuskulatur exzentrisch belastet wird und der Skitouren-Aufstieg eine konzentrische Belastung ist, wird einem vor allem in den Oberschenkeln die laufspezifische Abhärtung fehlen, wenn man auf lange Läufe verzichtet. Zudem trainiert man seine gesamte Kondition, also seinen körperlichen Zustand. Ganz egal, ob Ausdauer, Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Flexibilität - es wird alles gefordert.

Wenn man es dann geschafft hat und sein Ziel erreicht hat, sollte man die Aussicht und die darauf folgende Abfahrt genießen. Der anstrengende Aufstieg soll sich ja gelohnt haben. Nur noch die Felle von den Skiern abziehen, im Rucksack verstauen, die Bindungen einhängen, den Lawinenpiepser überprüfen und einschalten. Dann kann es los gehen. Mit etwas Glück findet man einen unberührten Hang und man kann frische Spuren in den Schnee ziehen.

Link: www.maxfunsports.com

17.01.2019, 10:00:00
Foto: pixabay.com
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