Hitzeschlacht bei Kärnten Läuft

Beim Wörthersee Halbmarathon im Rahmen von Kärnten Läuft zeigte sich nicht nur das Wetter von seiner heißen Seite. Bilder sind bei MaxFun online.

Bilder und Video von Kärnten Läuft
Die tolle Stimmung von Kärnten Läuft am Wörthersee wurde von MaxFun.cc Kamerateams eingefangen. Die besten Bilder sind in der Rubrik "Bilder und Videos" online.

Trotz der Hitze von mehr als 30 Grad wurden heuer beachtliche Leistungen erzielt. Den Sieg bei den Herren holte sich der Kenianer Robert Langat. Er setzte sich mit einem kurzen, schnellen Antritt rund 3 Kilometer vor dem Ziel von seinen beiden Landsmännern ab und rannte nach 1:02:47 in Klagenfurt über die Ziellinie. In 1:03:04 belegte Charles-Wachira Maina(KEN) Rang 2. Als Dritter in 1:03:08 komplettierte Solomon-Kirwa Yego, ebenfalls aus Kenia, das Podest.

Trotz Hitze kam es in diesem Jahr zu keinen namhaften Zwischenfällen. Es wurden sogar weniger Rettungseinsätze als im letzten Jahr gemeldet.

Im Männerduell Deutschland gegen Österreich liefen die jeweils schnellsten Athleten lange Schulter an Schulter. Schlussendlich setzte sich der 10.000m Europameister Jan Fitschen (D) in 1:05:36 gegen den Kärntner Lokalmatador Markus Hohenwarter durch. Hohenwarter finishte in 1:06:06 und kam wie schon in den Jahren davor als schnellster Österreicher ins Ziel. In diesem starken Feld belegte er den 10. Gesamtrang. „Es war mein erster schneller Wettkampf nach einer langen Trainingsphase. Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Der Aufbau für eine gute Leistung beim Jungfrau-Marathon am 8. September stimmt,“ so der Gailtaler. Insgesamt blieben 17 Athleten unter 70 Minuten.

Das Damenrennen
Hier siegte die Kenianerin Lucy-Wwambui Murigi in 1:14:05. Sie konnte an diesem Tag ihre geplante Renntaktik perfekt umsetzen und gab das gesamte Rennen über ihre Führung nicht ab. Stark präsentierte sich die Deutsche Anna Hahner. Zu Beginn hielt sie sich dezent zurück, ehe sie ab Kilometer 15 eine Athletin nach der anderen überlief und schlussendlich als Zweite nach 1 Stunde 14 Minuten und 31 Sekunden ins Ziel kam. „Ich rannte das gesamte Rennen über alleine, doch die tolle Stimmung auf der gesamten Strecke hat mich regelrecht ins Ziel getragen,“ freute sich Anna.

Rang drei ging an die kroatische Olympionikin Lisa Stublic in 1:15:10. Mit der starken Leistung von Anna Hahner setzte sich auch bei den Damen Deutschland gegen Österreich durch. Als schnellste Österreicherin kam wie schon im Vorjahr Sabine Reiner ins Ziel. Mit der Endzeit von 1:17:12 landete sie auf dem 5. Gesamtrang.  

G.W.

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