MaxFun Sports Laufsport Magazin

Schadensbegrenzung

24.11.2010, 12:00:00
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Glühwein, Punsch und Zimtsterne.

In wenigen Wochen feiern die meisten von uns wieder das Weihnachtsfest, sitzen vor den Christbäumen und warten darauf, dass die Festtage endlich wieder vorbei sind. Dann aber geht es los, mit der körperlichen Schadensbegrenzung. Der überlastete, meist bis oben hin vollgesessene Körper braucht dringend Bewegung, die dafür nötige Motivation jedoch kommt nicht von selbst. Sportler haben es diesbezüglich nicht so schwer. Nach den zeremoniellen Tagen der Völlerei, ziehen sie ihre Laufschuhe an und rennen sich die überflüssigen Kalorien einfach wieder vom Leib. Das eine oder andere Mal kann es allerdings schon passieren, dass in der Vorweihnachtszeit die Versuchungen zu groß und das Gewissen zu klein waren. Kein Wunder, gibt es doch jede Menge an leckeren Dingen, die man essen und natürlich auch trinken kann.

Der bekannte Punsch in seinen vielen Varianten z.B. ist eine solche Versuchung. Kaum sind die Weihnachtsmärkte geöffnet, belagern die Massen schon die Stände aus Holz, die das wärmende Getränk ausschenken. Oft kommt der Konsum sogar noch einem guten Zweck zugute, warum auch das Gewissen beruhigt ist. Grundsätzlich schaden zwei oder auch drei Punsch noch nicht, mehr allerdings solltest du nicht unmittelbar hintereinander trinken. Nicht nur, dass darin Alkohol enthalten und der Zuckergehalt enorm ist, kann gerade wegen dieser gefährlichen Mischung der Punsch für Personen mit erhöhten Triglyceridwerten eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen. Dazu kommt, dass die auf Weihnachtsmärkten angebotenen Getränke lediglich aufbereitete Konzentrate mit extrem hohem Zuckergehalt sind.

Glühwein dagegen ist eine wesentlich schonendere Alternative. Ein Häferl oder Becher hat zwar rund 350 Kalorien, dafür sind aber auch recht nützliche Dinge drinnen. Um diese 350 Kalorien wieder abzubauen, muss man schon mindestens 30 – 40 Minuten laufen. Beliebt ist er dennoch, der heiße Wein, kein Wunder, er schmeckt ja auch vorzüglich. Der Grund dafür ist die raffinierte Mischung der Zutaten. Zimt, Kardamom und Nelken sorgen für seinen unverwechselbaren Geschmack. Und weil diese Beigaben teilweise auch noch der Gesundheit zuträglich sind, kannst du ruhig den einen oder anderen Glühwein genießen. Freilich sollte dabei der versteckte Alkohol nicht vergessen werden.

Der Zimt, der im Übrigen auch in zahlreichen Weihnachtsbackwaren enthalten ist, regt dagegen nicht nur die Verdauung an, sondern wirkt angeblich sogar aphrodisierend. Dem Kardamom wiederum wird appetitanregende Wirkung zugesprochen. Gemeinsam mit dem Zimt ist ihm die förderliche Wirkung auf die Verdauung. Die in den Glühwein gemischten Nelken schließlich duften vorzüglich und sind ein guter Schutz vor Bakterien. Darüber hinaus sind ihnen Heilkräfte eigen, die schon bei den Römern bekannt waren. Das Nelkengewürz hat aber noch andere Vorteile: Durch seine ätherischen Öle, löst es positive Emotionen und wohltuende Gefühle aus.

Einziger Beigeschmack ist der im Glühwein festzustellende und gesetzlich geregelte  Alkoholgehalt von rund sieben Prozent. Wenn du allerdings nicht übertreibst und deinen Genuss in Grenzen hältst, brauchst du auch keine unangenehmen Folgen fürchten. Pro Kilogramm Körpergewicht und Stunde verbrauchst du sowieso 0,1 Gramm. Die knapp 100 Kalorien pro 100 Milliliter sind zwar nicht gerade wenig, können aber durchaus toleriert werden, vor allem bei dem guten Geschmack und der tollen Wirkung.

Dr. Günter Heidinger für MaxFun.de Deutschland

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