MaxFun Sports Laufsport Magazin

Pizza

01.06.2010, 12:00:00
Foto:
© Suat Eman/ FreeDigitalPhotos.net

Auf den Belag kommt es an.

Sportler achten meistens nicht nur auf ihren Trainingsumfang bzw. auf die Qualität des Trainierten, sondern haben darüber hinaus auch wiederholt ein mehr oder weniger ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein. Dazu gehört natürlich ergänzend eine gewisse Aufmerksamkeit auf das, was gegessen wird. Freilich hat aber auch der Sportler hin und wieder ein kaum zu bezwingendes Verlangen nach Essbarem, das nicht unbedingt den Ruf des Gesunden mit sich trägt. Gerade aber wer viel trainiert, kann es sich durchaus leisten, das eine oder andere Mal mehr zu essen bzw. nicht zu überlegen, ob das Verzehrte gesund für den Körper ist.

Seit den 70er Jahren hat z.B. das italienische Nationalgericht „Pizza“ Einzug in Mitteleuropa gehalten und einen Siegeszug angetreten, der kaum übertroffen werden kann. Sogar dass die Pizza nicht unbedingt zu den Rennern in punkto Gesundheit zählt, hat daran nicht viel geändert. Allerdings stimmt die verbreitete Meinung über die angeblich nicht unbedingt gesunde Pizza eigentlich nicht wirklich so, wie dies vielfach angenommen wird. Im Gegenteil, länger und heißer gebackener Pizzateig verringert sogar das Risiko für Erkrankungen wie Krebs und Herzleiden

Der Weizenteig, aus dem die Pizza in der Regel gemacht wird, enthält durchaus auch gesunde Substanzen, die etwa für die Zellerneuerung gut sind. Die fetten Beläge sind das natürlich nicht. Wer also gerne Pizza genießt, kann in Zukunft zweifellos ohne sonderlich schlechtes Gewissen häufiger zum Weizenteig greifen und auf diese Weise tatsächlich etwas für seine Gesundheit tun. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass deine Pizza länger gebacken werden muss und dazu eine dickliche Kruste haben sollte, wie amerikanische Forscher herausgefunden haben wollen.

Vermittels der längeren Backzeit und der höheren Ofentemperatur steigt der Anteil der so genannten natürlichen Antioxidantien, die im Weizenmehl enthalten sind erheblich. Deine Pizza könnte so bis zu 80 Prozent mehr von diesen Stoffen freisetzen. Antioxidantien erneuern sozusagen eventuell beschädigte Körperzellen und tragen so dazu bei, dass das Risiko für Krebs, Herzerkrankungen und andere Beschwerden deutlich verringert wird. Diese im Pizzateig vorhandenen Substanzen verringern das Risiko für derartige Erkrankungen, dennoch solltest du auf fettige Teigbeläge wie Käse, Salami und Soßen verzichten, um nicht unter Umständen das Gegenteil für deine Gesundheit zu bewirken.

Achte also auf diese wenigen Hinweise und bereite deine Lieblingspizza, wenn dir das möglich ist, selbst zu. Tiefkühlware kann schlechterdings kaum jene Qualität erreichen, wie Selbstgemachtes dies tut. Und bedenke dazu, dass der Belag den Unterschied macht und der Teig das vorherrschend Gesunde enthält.

Dr. Günter Heidinger für MaxFun.de Deutschland

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