MaxFun Sports Laufsport Magazin

Es wird kälter

22.09.2010, 12:00:00
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© Pixomar/ FreeDigitalPhotos.net

Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Der Sommer 2010 ist endgültig vorüber.

Sicherlich wird es noch den einen oder anderen schönen, hoffentlich auch warmen Tag geben, vielleicht haben wir sogar Glück und können uns über einen langen so genannten „Altweibersommer“ freuen. In diesem Fall dürften wir mit den kurzen Hosen und Shirts noch einige Lauftrainings absolvieren, bis es unwiderruflich finster und kälter wird. Dann ist es aber nur mehr eine Frage von wenigen Wochen, bis wir beim Training eine Schicht Laufkleidung nach der anderen überziehen müssen und froh sind, wenn doch hin und wieder die Sonne scheint und uns an den vergangenen Sommer erinnert. Und damit beginnt auch wieder die mühsame Zeit des Nachdenkens über die passende Bekleidung für das Training bei jedem Wetter.

Für den erfahrenen Läufer wird es wahrscheinlich nicht so schwer sein, lediglich die Suche nach den tief im Kasten verschollenen Herbst- und Winterklamotten kann anstrengen, der Anfänger oder weniger Geübte jedoch, muss sich zunächst einmal einen Überblick über das mittlerweile sehr umfangreiche Angebot der Sportartikelindustrie verschaffen. Nicht nur, dass der Preis der verschiedenen Produkte meist enorm differiert, sind nämlich auch die Qualitätsunterschiede schwer einzuschätzen und sogar von so manchem Fachmann nicht immer eindeutig zu beurteilen. Dazu kommt, dass seit geraumer Zeit das Gebot nach modischem Outfit auch in den Laufsport Einzug gehalten hat und dort die seltsamsten Blüten treibt. Es ist also nicht gerade leicht, die perfekt passende Trainingshülle auszuwählen, ein paar Grundregeln reichen allerdings, um nicht völlig unpassend ausstaffiert durch den Herbst und Winter zu laufen.

Die Zeiten der Baumwollshirts sind ja mittlerweile Gottseidank schon lange vorbei, heutzutage ist Sport ohne so genannte Funktionsbekleidung kaum vorstellbar. Die darin enthaltenen Mikrofasern sorgen nämlich dafür, dass die Haut trocken bleibt, indem sie den Trainingsschweiß aufsaugen. Erhältlich sind derartige Produkte in jedem Sportfachgeschäft und sogar die Preise sind erstaunlicherweise nicht mehr allzu schockierend. Ausgestattet mit diesen unverzichtbaren Unterteilen, solltest du in erster Linie darauf achten, dass dir beim Weglaufen nicht zu warm ist, sondern du das Gefühl hast, eine Schicht zu wenig angezogen zu haben. Nach maximal fünf bis zehn Minuten wird dir ohnehin warm und dann bereust du mit Sicherheit, wenn du zu viel an hast. Gerade in der Übergangszeit kommen aber schnell Zweifel auf, ob kurze oder lange Hosen und Leibchen zu tragen sind. In so einem Fall lass lieber die lange Hose zu Hause und such dir stattdessen ein Leibchen mit langen Ärmeln.

Umso kälter es wird, desto wichtiger wird auch der Kälteschutz an Händen, Ohren und Gesicht. Bei Temperaturen unter 10 Grad sind leichte Handschuhe bereits ratsam, bewegt sich der Thermometer aber an die Nullgradgrenze oder darunter, dann dürfen weder warme Handschuhe noch Haube fehlen. Ob du auch noch dein Gesicht schützen möchtest, bleibt deinem individuellen Kälteempfinden überlassen. Achte besonders am Anfang der kalten Jahreszeit auf eventuelle eisige Stellen, denn solche könnten dir dein gesamtes Grundlagentraining zunichte machen.

Dr. Günter Heidinger für MaxFun.de Deutschland

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