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Ironman Austria

04.07.2007, 12:00:00
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Zahlreiche Athleten sind bereits angereist und trainieren schon fleißig am Wörthersee. Unter ihnen der Vorjahressieger Marino Vanhoenacker aus Belgien.

Vanhoenacker und Preston kommen zurück, um ihre Titel zu verteidigen


Die Woche steht wieder ganz im Zeichen des Kärnten Ironman Austria. Zahlreiche Athleten sind bereits angereist und trainieren schon fleißig am Wörthersee. Unter ihnen der Vorjahressieger Marino Vanhoenacker aus Belgien.

Am 8. Juli findet wieder eines der weltweit größten Triathlon-Rennen statt: der Kärnten Ironman Austria. An den Start gehen wieder rund 2.200 Athleten aus 42 Nationen. Unter den Athleten finden sich sowohl nationale als auch internationale Größen. Marino Vanhoenacker, der dreißigjährige Belgier, der sich im letzten Jahr in einer Zeit von 08:07:59 den Sieg geholt hat, ist einer der Favoriten am 8. Juli. Der Portugiese Sergio Marques, der beim Ironman Arizona 2005 den 3. Platz erreichte, wird es ihm nicht leicht machen. Ebenso wenig wie die beiden Deutschen Steffen Liebetrau (2. Platz Ironman Lanzerote 2006) und Alexander Taubert (4. Platz Ironman Hawaii 2004). Der Schweizer Stefan Riesen hat 2006 den ersten Platz beim Ironman Switzerland belegt. Der Maßstab ist also hoch gesetzt. Der ehemalige Profiradrennfahrer Kai Hundertmarck aus Deutschland will sich hier ebenfalls behaupten. „Da der Ironman Austria eine sehr schöne Radstrecke hat, hoffe ich hier meine Stärke ausspielen zu können, um wertvolle Zeit gut zu machen.“, so Hundertmarck, der 2004 auf Hawaii den 16. Platz  belegte.

Aber auch Österreich wird mit sehr starken Athleten vertreten sein. Der Grazer Werner Leitner vom Ironman Austria Team ist seit diesem Jahr Vollprofi und hat sich einen Stockerlplatz zum Ziel gesetzt. Beim Ironman 70.3 in St. Pölten hat er den 3. Platz nur knapp versäumt. Ebenfalls aufhorchen lassen Norbert Langbrandtner, der im letzten Jahr einen tollen  vierten Platz erreichte,  und Lokalmatador Gernot Seidl, der die Saison bereits mit einem fünften Platz beim Ironman Malaysia begonnen hat. Der amtierende Staatsmeister auf der Langdistanz Alexander Frühwirth strebt ebenfalls eine Platzierung ganz vorne an.

Rebecca Preston ist gerade dabei, ihre Erfolge aus dem Vorjahr zu wiederholen. Die Australierin hat 2006 zwei Wochen vor dem Ironman Austria beim Ironman Switzerland gesiegt und sich vergangenes Wochenende in der Schweiz wieder den ersten Platz geholt. Leicht gemacht wird es ihr heuer auf alle Fälle nicht. Desiree Ficker (USA) wurde bei der Ironman WM 2006 auf Hawaii Zweite und Edith Niederfriniger (ITA) siegte 2006 beim Ironman France. Die Amerikanerin Wendy Ingraham war Klagenfurt bereits dreimal (1998, 1999, 2000) ganz oben am Stockerl und geht nun zur zehnten Ausgabe des Langdistanztriathlon in Österreich wieder an den Start.

Unter den Österreichischen Damen darf man auf die Vorjahres-Dritte Veronika Hauke gespannt sein. Monika Stadlmann, die in Klagenfurt bereits die Plätze Sechs (2004) und Acht (2005) erreichte, wird unter den nationalen Athletinnen ebenfalls ganz vorn gesehen. Auch die Kurzdistanz-Spezialistin Lisa Hütthaler, die gerade zum zweiten Mal den Klagenfurt Triathlon gewonnen hat, lässt ebenfalls aufhorchen. 

Ob es ein Österreicher oder wieder eine Österreicherin aufs Stockerl schaffen wird, wird sich weisen. Der 8. Juli wird so oder so ein spannendes Rennen liefern.

Ironman Austria 2007

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