MaxFun Sports Laufsport Magazin

Herbstwetter - So bleibst du gesund

24.09.2007, 12:00:00
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Sport in der kühlen Herbstluft und anschließende trockene Heizungsluft sind oft Auslöser für Erkältungen.

Darum ist es wichtig, schon VOR den ersten Anzeichen einer Erkältung das Immunsystem zu stärken und so einer Erkrankung vorzubeugen.

Hier einige Tipps:
Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung

Vitamine (besondes Vitamin A, C, E, B6) und Mineralstoffe sind sehr wichtig für die Immunabwehr. Sie aktivieren die für die Abwehr zuständigen Zellen und helfen auch, Botenstoffe für Immunprozesse freizusetzen.

Vitamin A: In zahlreichen Obst- und Gemüsesorten (z. B. Orangen, Karotten, Spinat, Broccoli und Grünkohl) ist die Vitamin-A-Vorstufe Beta-Carotin enthalten, welche im menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt werden kann. Beta-Carotin wird deshalb auch als Provitamin A bezeichnet.

Vitamin C: Vor allem in Obst, Gemüse und Grüntee vor, sein Gehalt sinkt jedoch beim Kochen, Trocknen oder Einweichen sowie bei der Lagerhaltung. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits enthalten – in reifem Zustand unmittelbar nach der Ernte – viel Vitamin C. Grünkohl hat den höchsten Vitamin-C-Gehalt aller Kohlarten (105–120 mg/100 g verzehrbare Substanz). In Kohlgemüse ist Ascorbinsäure in Form von Ascorbigen A und B gebunden. Wird das Gemüse gekocht, zerfallen die Moleküle in L-Ascorbinsäure und Indol, so dass es in gekochtem Zustand mehr Vitamin C enthalten kann als im rohen Zustand. Durch zu langes Kochen wird das Vitamin jedoch teilweise zerstört und auch in das (meist nicht verzehrte) Kochwasser abgegeben. Rotkraut, Weißkraut und Sauerkraut sind ebenfalls Vitamin-C-Lieferanten.

Vitamin E: Tocopherol kommt vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln vor: Getreiden, Nüssen, Samen und Pflanzenölen, insbesondere Keimölen und kaltgepressten Speiseölen guter Qualität. Olivenöl, Milch und Eier sind häufig genannte Vitamin-E-Hauptlieferanten für den Menschen, aber auch einige Gemüsesorten. Besonders reiche Vitamin-E-Quellen sind:

· Weizenkeimöl (174–176 mg/100 g)
· Sonnenblumenöl (60 mg/100 g)
· Leinsamen (57 mg/100 g) · Walnussöl (39 mg/100 g)
· Maiskeimöl (31–34 mg/100 g) · Distelöl (29–45 mg/100 g)
· Sesamöl (28 mg/100 g)
· Haselnüsse (27 mg/ 100 g)
· Erdnussöl (25 mg/100 g) · Rapskernöl 25 mg/100 g)
· Mandeln (25 mg/100 g) · Palmöl (25 mg/100 g)
· Rapsöl (20 mg/100 g) · Sojaöl (17–25 mg/100 g)
· Olivenöl (12–40 mg/100 g)
· Schwarzwurzeln (6 mg/100 g)
· Leinöl (5,8 mg/100 g)

Vitamin B6: Vitamin B6 kommt in geringen Dosen in fast allen Lebensmitteln tierischer und pflanzlicher Herkunft vor. Milchprodukte, Leber, Hühner- und Schweinefleisch, Fisch, Kohl, grüne Bohnen, Linsen, Feldsalat, Vollkorngetreide, Vollkornprodukte, Weizenkeime, Nüsse, Hefe und Bananen sind sehr gute Quellen.


Echinacea-Präparate:
Diese behinhalten Immunmodulatoren, also Stoffe, die das Immunsystem anregen. Hauptbestandteil dieser Präparate ist der Purpursonnenhut oder Echinacea purpureae. Echinacea steigert die Zahl der Leukozyten und der Milzzellen und fördert so die unspezifische Abwehr.

Wechselduschen
Eine Wechseldusche ist die aufregendste Art und Weise, den Kreislauf in Schwung zu bringen. Man beginnt mit einer wohlig warmen Dusche in der Brustgegend und läßt das Wasser so über den Körper rieseln, dass möglichst große Flächen gleichzeitig eingehüllt sind. Sie sollte etwa fünf Minuten andauern und nur warm sein. Darauf folgt dann eine kalte Dusche, indem man herzfern am rechten Fuß ausgehend zum Herzen hin arbeitet. Dies ist eine wahre Herausforderung, denn wir Frauen lieben meist die wohlige Wärme und sind zeigen nur selten die Härte, wirklich kaltes Wasser über unseren Körper laufen zu lassen. Wichtig ist dabei nicht eine intensive Abkühlung, sondern nur der kurze, aber kräftige Kältereiz. Der so in Schwung gebrachte Kreislauf stärkt den Körper und besonders das Abwehrsystem.

Autogenes Training / Aromatherapie
Seelische und geistige Kräfte beeinflussen sehr massiv die körperlichen Funktionen. So können zum Beispiel seelische Verstimmungen die Abwehrkräfte blockieren. Das Autogene Training beruht im wesentlichen darauf, sich auf eine möglichst umfassende körperliche Entspannung zu konzentrieren. Dabei müssen einige Grundsätze befolgt werden: Die Muskeln müssen entspannt sein, man muß entspannt atmen, Probleme abschalten und positiv denken. So wird der Körper stark gemacht. Unser Gehirn enthält neben seinem Denkapparat auch ein winziges, aber überaus leistungsfähiges Labor. Es stellt eine Art Droge her, die sich in der chemischen Struktur nicht wesentlich von Rauschgiften unterscheidet. Diese Drogen gelangen nur dann in das Blut, um uns das Gefühl des inneren Glücks zu vermitteln, wenn wir bewußt etwas Schönes über einen unserer fünf Sinne aufnehmen. Nichts löst diese Droge so schnell und so reichlich aus, wie die Aufnahme eines angenehmen Duftes! Wenn aber die Drogen ins Blut gelangt sind, dann sind wir nicht nur froh und glücklich- sondern auch besonders gesund. Denn diese Freude - das ist bewiesen - stärkt das Abwehrsystem

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