Vorjahres-Sieger Vitaly Malzaev vom LCC Wien entschied auch den diesjährigen Halbmarathon in 1:09:26 Stunden beim zweiten Running Weekend am 24. und 25. April in Kufstein für sich. Mit nur einer Sekunde Vorsprung verwies er seinen Clubkollegen Alexej Rubalechenko in einem spannenden Finish auf Platz zwei und verfehlte dabei seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr um genau eine Sekunde. Die beiden Lokalmatadoren Dr. Alexander Rieder (1:10:26 Stunden) vom LSV Kitzbühel und Gerald Habison (1:11:25 Stunden, drei Minuten schneller als 2003) vom LG Decker Itter erliefen die hervorragenden Plätze drei und vier.

Bei den Damen war ebenfalls eine internationale Top-Läuferin die Schnellste. In 1:20:34 Stunden bewältigte die Ukrainerin Elena Fadeeva (LCC Wien) die 21,1 Kilometer-Strecke durch Kufstein am Schnellsten. Dahinter belegte mit Maria Zöschg (1:38:14) vom Laufclub Natz/Schabs eine Italenerin Rang zwei. Vera Fjodorova aus Kufstein wurde in 1:39:52 Stunden Dritte. Astrid Rutter aus Seefeld wurde hervorragende Vierte.
Der offizielle Vorlauf zum Vienna-City lockte auch auf der Viertel-Marathon-Distanz echte Spitzensportler nach Kufstein. In 33:03 Minuten bewältigte der Ukrainer Andrej Naumov (LCC Wien) die 10,5 Kilometer mit neuem Streckenrekord (26 Sekunden schneller als der Sieger von 2003). Dahinter landete John Beikong aus Kenia vom LCC Wien in 0:33:12 auf Platz zwei. Dritter und damit bester Österreicher wurde Alfred Bründl aus Leogang. Stark abgeschnitten haben die Läuferinnen vom Lauftreff Breitenbach über die Viertelmarathon-Distanz. Barbara Exenberger (0:44:29) wurde Zweite, Gitti Trainer (0:45:31) belegte Rang drei. Den Sieg holte sich in neuer Streckenbestzeit (0:39:33) die Ukrainerin Tamara Koba vom LCC Wien. Sie war um 41 Sekunden schneller als die Siegerin des Vorjahres.

Als Rahmenprogramm standen beim Running Weekend auch ein Charitylauf, an dem am Samstag mehrere hundert Teilnehmer an den Start gingen. Der Erlös, der vom TVB Kufstein auf insgesamt 3000,- Euro aufgefettet wurde, kommt der Kinderkrebshilfe für Tirol, Südtirol und Vorarlberg zugute. Darüber hinaus wurden am Sonntag auch ein Raika-Fun-Run über 4,2 km rund um die Festung und ein Nici Bambini-Marathon über 400 Meter durchgeführt.

"Wir hatten rund 160 Helfer an diesem Wochenende im Einsatz. Seit September hatten wir auf diesen Tag hingearbeitet. Ohne die Hilfe der Fachhochschule Kufstein und unserer Hauptsponsoren, der Bioenergie Kufstein, dem Autohaus BMW Unterberger, der Raika und Nici wäre das alles nicht möglich gewesen", freuten sich am Ende des Tages die beiden Organisatoren Michael Giacchino und Christian Egger. Auch für das Frühjahr 2005 beabsichtigt der Roadrunners Club, das Running Weekend durchzuführen. Der genaue Termin wird noch festgelegt.

Roadrunners Club

Link: www.running-weekend.at

MaxFun Sports Redaktion