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OMV Linz Marathon

16.11.2004, 12:00:00
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Neuer Start, neues Ziel: Der Marathon rückt an die Donau

Was neu ist beim vierten "OMV Linz-Marathon"?

In einem Satz: Er rückt näher an die Donau. Gestartet wird nicht mehr vor dem Brucknerhaus, sondern auf der Voest-Brücke. Die zeitliche Staffelung der einzelnen Bewerbe wurde abgeschafft. Alle Teilnehmer machen sich nun um 9.15 Uhr gemeinsam auf den Weg. Am Ende der Brücke teilt sich das Feld in Marathon-, Halb- und Viertelmarathonläufer.

Weil einige Baustellen im Innenstadtbereich wegfallen, konnte die Strecke begradigt werden. "Wo 2004 viel Zickzack war, sind im nächsten Jahr nur mehr lange Geraden", sagt Organisator Ewald Tröbinger und zeigt auf die Streckengrafik, deren Endpunkt nicht mehr beim Hauptplatz zu finden ist. Das Ziel steht vor dem Lentos und daher im Donaupark. Tröbinger: "Dort haben wir genügend Platz für Zuschauertribünen und die große Labestation, außerdem haben die Läufer nicht weit, um im Parkbad zu duschen und sich umzuziehen."

Eine Herausforderung
Vor allem der Start auf der Voest-Brücke ist eine logistische Herausforderung und erfordert ein neues Verkehrskonzept, weil die Brücke für Autos gesperrt sein wird. "Die Linzer Polizei hat gleich mitgezogen und sieht die neue Strecke sehr positiv", sagt LIVA-Direktor Wolfgang Lehner. "Wir werden Bewährtes beibehalten und mit Neuem ergänzen. Es wird ein Cocktail, der allen schmecken wird." Auch Stadtsportreferentin Christiana Dolezal, die in der Strecke eine "Weiterentwicklung des Marathons" sieht, und Tourismusreferent Erich Watzl, für den das Ziel beim Lentos das Miteinander von Sport und Kultur verbildlicht.

Bericht vom Veranstalter

Marathonservicestelle der LIVA

Link: www.linz-marathon.at

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