Geldmaschine Kitzbühel

Stephan Eberharter erhält für zwei Minuten Arbeit 55.000 Euro

Beim Abfahrtsklassiker in Kitzbühel wurde eine rekordverdächtige Gage ausgezahlt. Stephan Eberharter erhielt für seinen Sieg 55.000 Euro ausbezahlt - vom Veranstalter, dem Ski-Club Kitzbühel und der zahlt diesen Betrag fast aus der Portokassa. Seit Monaten ist ist die Region rund um den Tiroler Nobelskiort ausgebucht. Alleine der Tourismus erwirtschaftet 40 Millionen Euro.

Noch mehr Geld ist hinter den Kulissen in Bewegung. VW-Chef Bernd Pischetsrieder reiste mit 350 Geschäftspartnern an. Seine Marke Audi lässt sich das gesamte FIS-Weltcup Sponsoring 15 Millionen Euro kosten.

Nach dem Ausstieg der Formel1 vom A1 Ring unterstützt die mobilkom den Skizirkus - von den Nordischen über die Alpinen bis hin zu den Snowboardern. A1 Marketingboss Hannes Ametsreiter (im Bild mit Schauspieler Ralph Bauer und MaxFun.cc Eigentümer W.Sallinger)



lässt sich das Dreijahres-Engament geschätzte 5 Millionen Euro kosten. Katalysator des Deals war die Firma WWP des Ex-Skistars Harti Weirather.

Kitzbühel wurden diesmal nicht nur finanzielle Flügel verliehen. Erstmalig brausten die Abfahrer an der Hausbergkante durch den Red-Bull Bogen. Dietrich Mateschitz konnte vor wenigen Wochen den ORF-Sprecher Michi Knöppel für sein Unternehmen verpflichten. Dieser war in Kitzbühel ORF Co-Regisseur.

MaxFun.cc war in Kitzbühel für den neuen Sponsor INTERSPORT im VIP Bereich unterwegs. Mehr Infos in Kürze.

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