MaxFun Sports Laufsport Magazin

Die VCM Winterlaufserie beginnt am 23. Jänner

06.12.2010, 12:00:00
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Wer beim nächsten VCM (Vienna City Marathon) starten möchte, sollte langsam daran denken, seine Vorbereitung zu planen.

Die Betonung liegt aber auf „langsam“, denn immerhin ist für die meisten der Oktober oder auch der November traditionellerweise der Pausen- und Regenerationsmonat. Trotz allen Grundlagentrainings, aller - teils negativen - langen Dauerläufe, allem ausgleichenden Training usw. ist es dennoch vonnöten etwas für seine Geschwindigkeit zu tun. Und das kann man immer noch am besten in Form von Wettkampfteilnahmen, denn bei diesen ist erstens die Grundnervosität vorhanden (die ja auch beim Marathon nicht zu kurz kommen wird) und zweitens brauchen die meisten von uns die harte Wettkampfbelastung auch für den Kopf; nichts schlimmer (zumindest für fast alle unter uns) als seinen allerersten Wettkampf überhaupt bei einem Marathon oder gar Ironman zu absolvieren.

Klar gibt es sie, die Rookies, die dann gleich reüssieren und (wenn dies schon der Fall gewesen sein mag) jetzt so überhaupt nicht wissen, wovon der Autor hier spricht, aber die sind rar, sehr rar. Beispiel ambitionierter Läufer, der nächstes Jahr mal die 3h10Min knacken möchte. Dafür muss man schon ganz schön flott laufen, 4Min30/km, um es genauer zu sagen. Was sich für viele vielleicht langsam anhören mag, ein Marathon ist aber auch verdammt lang. Für Läufer dieser Preisklasse ist es schon recht wertvoll, wenn davor einige Wettkämpfe absolviert werden. Und da bietet sich beispielsweise die VCM-Winterlaufserie hervorragend an.

Am 23. Jänner, am 20. Februar und am 13. März (also mehr oder weniger im Monatsrhythmus) kann man jeweils zwischen 7, 14, 21 und 28 - diese Distanz nur beim letzten Termin - km wählen). Und das ist auch gut so, denn wer beispielsweise in seinem Plan stehen hat, dass er am Sonntag einen Tempolauf über 14 km machen soll, und es schneit und stürmt just an diesem Tage, so kann man getrost auf 7 km verkürzen und den Rest "flotter auslaufen". Und das Tolle daran ist, dass man sich auch während des Laufes selbst entscheiden kann, wie weit man rennen will (das kann man zwar immer, aber bei dieser Winterlaufserie kommt man dann auch auf jeden Fall in die Wertung). Auf der anderen Seite hat man hier die Möglichkeit, zumindest einmal in seiner Marathonvorbereitung einen schnellen Halbmarathon zu laufen – und das braucht man in einer vernünftigen Marathonvorbereitung nicht nur für seinen Kopf, sondern vor allem auch für seinen Körper. Die Wochenenden zwischen den Wettläufen kann man dann wunderbar für seine langen Dauerläufe nützen.

Viele absolvieren beim ersten Termin 7, beim zweiten 14 und beim 3. und letzten Termin 21 km, schlicht deshalb, weil Form und Grundlage ja im Trainingsverlauf (hoffentlich) ansteigen. Die 7-km-Runde in der Prater Hauptallee ist exakt vermessen, daher sind die Zeiten, die man dort läuft, auch "echte" Zeiten. Nichts schlimmer als im Vorfeld eines Marathons eine "Wahnsinns-10er-Zeit" aufgestellt zu haben, irgendwo, wo man Distanzen noch zu schätzen scheint, dann hochgerechnet, beim VCM viel zu schnell angegangen, um schließlich fürchterlich zu explodieren oder gar zu resignieren.

Daher starten auch Sie bei der VCM-Winterlaufserie und sind dann stark wie nie beim VCM 2011 selbst. Unter www.winterlaufserie.at/ finden Sie sämtliche relevante Informationen.

Christian Kleber (MAS)

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