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Austrian Inline Cup 2009

12.05.2009, 12:00:00
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Austrian Inline Cup 2009

Die größte und bedeutendste Inlineskating-Eventserie Österreichs startete am 1. Mai in die neue Saison. Der AIC ist der Inline Treffpunkt für Profis und Freizeitskater.

Am 1. Mai, starteten die Inline-Speedskater in Wörgl (T) in die neue Saison. Das Rennen, das über die Halbmarathondistanz ausgetragen wurde, ist die Auftaktveranstaltung zum Austrian Inline Cup 2009, der höchsten nationalen Rennserie für Inlineskater. Bis zum Finale im Oktober in Wieselburg (NÖ) stehen insgesamt elf Events in ganz Österreich auf dem Programm, ehe die neuen Gesamtsieger feststehen.

Zum engsten Favoritenkreis bei den Herren ist neben dem Titelverteidiger, Ex-Europameister Mathieu Grandgirard (FRA), vor allem Andrea Bighin (ITA) zu zählen, der bereits Top-Platzierungen im Weltcup und ebenfalls einen EM-Titel auf seiner Erfolgsliste stehen hat. Aus heimischer Sicht sind Daniel Wukowitsch (T), sowie Jakob Ulreich (B) zu favorisieren. Bei den Damen ist Silvana Gämperli (LIE), die 2008 den Gesamtsieg holen konnte, die große Gejagte. Als erste Anwärterin auf den Titel der neuen Inline-Speedqueen gilt Österreichs Aushängeschild im Eisschnelllauf Anna Rokita (T).

1998 wurde der Austrian Inline Cup, in der Skater-Szene kurz AIC genannt, das erste Mal ausgetragen. Inzwischen hat sich aber nicht nur auf dem technischen Sektor einiges geändert. 4 Rollen je Skate mit jeweils 110mm Durchmesser sind inzwischen Standard bei den Profis. Dies erlaubt Durchschnittsgeschwindigkeiten auf der klassischen Marathondistanz von über 40km/h, bei Sprints werden nicht selten bis zu 55km/h erreicht.

Rein taktisch läuft ein Rennen ähnlich dem Radsport ab. Die Profis starten in fixen Teams, bei denen jeder eine spezielle Aufgabe übernimmt. Die Nähe zum Radsport ruft jedoch in der heutigen Zeit unwillkürlich die Assoziation zum Thema Doping auf. Dies ist auch den Veranstaltern der Serie, dem Österreichischen Rollsport- und Inlineskateverband ÖRSV, bewusst. Deshalb sucht man die Nähe zum Athleten, um zielgerichtet Aufklärungsarbeit zu betreiben. Darüber hinaus wird in enger Zusammenarbeit mit der Nationalen Anti-Doping Agentur an präventiven Maßnahmen gearbeitet.

Eine der Besonderheiten der Serie ist die Verbindung von Spitzensport und Breitensport. Theoretisch kann jeder, der über eine ausreichende Gesundheit verfügt, kann am AIC teilnehmen. „Es ist fast, als würde man hinter Hermann Maier im Starthaus in Kitzbühel stehen, oder am Startblock neben Mirna Jukic“, kommentiert Cheforganisator Mag. Michael Eisl die besondere Atmosphäre bei den Rennen. Um die Veranstaltungen zusätzlich als Familien-Event abzurunden, ist die Nachwuchsarbeit ein zentraler Punkt im AIC. Hierzu gibt es ein spezielles Angebot an altersgemäßen Wettkämpfen, die als BAWAG Kids Cup zusammengefasst werden, und den AIC-Tross über die Saison begleiten.

Austrian Inline Cup 2009

Link: www.austrianinlinecup.at

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