MaxFun Sports Laufsport Magazin

So stark wie nie

07.09.2006, 12:00:00
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Knapp drei Wochen vor dem 33. real,- BERLIN-MARATHON am 24. September steht das Feld der Favoriten.

„Wir haben das voraussichtlich stärkste Feld in der Geschichte unseres Laufes am Start“, sagt Race-Direktor Mark Milde und fügt hinzu. „Haile Gebrselassie und Mizuki Noguchi sind zwei Superstars. Doch damit ist das Rennen um den Sieg noch nicht vorentschieden, denn beide treffen beim real,- BERLIN-MARATHON auf sehr starke Konkurrenz.“

Die 33. Auflage des real,- BERLIN-MARATHON markiert den Beginn eines neuen Abschnitts in der Geschichte des größten deutschen Marathonlaufes. Mit der Gründung der World Marathon Majors (WMM), zu denen der real,- BERLIN-MARATHON neben dem Flora London-Marathon, dem BAA Boston-Marathon, dem LaSalle Bank Chicago-Marathon und dem ING New-York-City-Marathon gehört, wird die Position als eines der spektakulärsten Rennen weltweit noch ausgebaut. Die fünf Veranstaltungen formen nunmehr eine Art Formel 1 des Laufsports. - Entsprechend den WMM, wird die Besetzung hochkarätig sein. Das bezieht sich nicht nur auf Haile Gebrselassie (Äthiopien) und die Marathon-Olympiasiegerin Mizuki Noguchi (Japan). Der Mann, der damals Paul Tergat als Tempomacher entscheidend zum Rekord geführt hatte und ihn im Spurt dann noch fast bezwungen hatte, ist wieder im Rennen – dieses Mal jedoch nicht als Tempomacher. Der Kenianer Sammy Korir ist mit seinen 2:04: 56 Stunden nach wie vor der zweitschnellste Läufer aller Zeiten. „Das gibt ein großes Duell, und das ist gut für die Zuschauer“, prophezeit Haile Gebrselassie und fügt hinzu: „Es ist weniger gut für mich. Aber ich hoffe, dass er gut vorbereitet sein wird, ich werde es auch sein.“ Die Vorjahressiegerin Mizuki Noguchi, die mit 2:19: 12 Stunden einen Strecken- und Asienrekord aufstellte, trifft auf Gete Wami (Äthiopien), die mit 2:22: 19 Stunden eine Weltklasse-Bestzeit aufweist. Außerdem ist Selina Kosgei im Rennen, die bisher eine Bestzeit von 2:24: 32 aufweist.

Fünfmal wurde in der Geschichte des real,- BERLIN-MARATHON bisher ein Weltrekord gebrochen – kein anderes Rennen über die klassische Distanz, das heute noch veranstaltet wird, kann eine derartige Zahl von Weltrekorden aufweisen. Die letzten beiden Weltrekorde in Berlin waren bedeutend für die Leichathletik-Geschichte: Naoko Takahashi (Japan/2:19:46) lief 2001 als erste Frau unter 2:20 Stunden, Paul Tergat (Kenia/2:04:55) erzielte 2003 die erste Zeit unter 2:05 Stunden.

Bild: Copyright SCC-running



Der Bericht wurde vom Veranstalter selbst im Eventmanager von MaxFun.cc eingetragen

SCC-Running

Link: www.berlin-marathon.com

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