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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Die Herzfrequenz ist ein sehr guter Kontrollfaktor

Und dann kam die Pulsmessung

In den Anfangszeiten des Laufens war´s klar - man lief mit

  • „halber Kraft“,
  • mit „dreiviertel Effort“
  • oder eventuell „Vollgas“

Irgendwann hielt die Pulsmessung Einzug ins Sport-Geschehen. Prinzipiell war das auch keine so schlechte Sache. Die meisten liefen ihre Grundlageneinheiten zwischen 120 und 150 Puls. Darüber kamen ebenfalls die meisten in einen Mischbereich zwischen aerob und anaerob, ab 170 (bis etwa 200) war man im roten Bereich.

Zumindest die meisten Läufer, aber wer sind schon die „meisten“?

Ende der Siebziger-/Anfang der Achtzigerjahre erlebte die Leistungsdiagnostik ihren Siegeszug,. Wobei bis heute vielerorts der gleiche Fehler gemacht wird:

  • die Belastungsstufen sind zu kurz,
  • die ermittelten Trainingsbereiche ergo falsch und
  • die individuell erreichbaren Ziele zu hoch.

Sprich, wer lediglich 3 Minuten pro Belastungsstufe läuft und dann jeweils das Tempo erhöht, um erneut zu belasten etc., bekommt „zu gute“ Werte. Belastungsstufen von wenigstens sechs, besser zehn Minuten wären wesentlich „richtiger“. Allerdings kosten diese auch mehr Zeit, und die hat man nicht. Jedoch in Zeiten von Home Office, Lockdown nimmt man sich jetzt auf einmal die Zeit und dies ist gut so.

Dennoch sind Herzfrequenz-Werte nicht generell zu verteufeln. Man muss sich eben ein wenig damit beschäftigen und z. B. wissen, dass man

  • einen höheren Puls hat, wenn man zuvor Kaffee getrunken hat oder
  • es besonders heiß-schwül ist oder
  • wenn man aus irgendeinem Grund emotional echauffiert ist oder
  • wenn man krank ist/wird.

Als Vergleichswert ist die HF aber allemal ein sehr guter Kontrollfaktor. Diese nicht ganz billige Geschichte wird oft damit beworben, dass sie wesentlich genauer sei als etwa die Herzfrequenz-Messung, weil Letztere stets etwas verzögert reagiere. Nun, auch das Wissen dieses Faktums kann man einem Läufer durchaus zutrauen, ebenso wie das Wissen, dass die Pulswerte im Laufe einer Belastung stetig ansteigen und man daher mit Fortdauer des Trainings immer langsamer werden müsste.

Link: www.maxfunsports.com

31.12.2020, 14:00:00
Foto: www.pixabay.com
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