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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Der Tag nach dem Wien Energie Business Run

Die Entwicklung in den letzten Jahren

Das war der 17. Wien Energie Business Run

Mehr als 30.000 Läuferinnen und Läufer waren dabei beim 17. Wien Energie Business Run, sage und schreibe 1.201 Unternehmungen stellten Mannschaften, die mitunter riesengroß waren – so konnte der aufmerksame Beobachter satte 1.782 TeilnehmerInnen vom Österreichischen Bundesheer zählen. Oder 1.683 „ÖBBler“ und 1.314 Hofer-Angestellte, alle drei Institutionen/Firmen waren übrigens bereits im ersten Austragungsjahr (2001) mit von der Partie/Party (die findet ja stets nach dem Lauf statt), und alle drei vergrößerten seitdem jährlich die Anzahl ihrer MitläuferInnen.

Organisator Gerhard Seidl, seines Zeichens „nicht nur“ Vater vieler Wettkämpfe, sondern auch sehr erfolgreicher Ex-Triathlet (ua. Staatsmeister auf der Langdistanz 1993), brachte es auf den Punkt: beim Business Run ging und geht es nicht (ausschließlich) um Minuten, Sekunden und Platzierungen, sondern vor allem um das Sportreiben mit Kolleginnen und Kollegen und um das gesellige Beisammensein danach. Unverzichtbar solche Läufe und im Besonderen der Wien Energie Business Run heutzutage für modern denkende Firmenchefs, die erkannt haben, dass solche Veranstaltungen das Betriebsklima, das Engagement und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb eines Unternehmens immens steigern können. Daraus resultieren natürlich bessere Leistungen in der Arbeit.

Dennoch geht es klarerweise auch ums Siegen.
Legendär war wohl der Ausspruch des (ebenfalls) Ex-Triathleten bei der 2. Austragung, Michael D., er gehörte zum siegreichen Team 2002 und hatte, als dieses aufgerufen wurde, keinen besseren Spruch parat als „naja, mehr als gewinnen kann man nicht“.

Dabei war schon damals (nicht nur) die Siegerehrung etwas ganz Besonderes, man stand auf der Bühne, Sandra Pires´ letzte Töne entschwanden in den sternenklaren Himmel, der noch heller glänzte an diesem Abend vor dem großen Stadion, unzählige Läuferinnen- und Läuferaugen starrten wie gebannt auf die Zeremonie, dann wurde ausgelassen bei Live-Musik und tollster Atmosphäre weitergefeiert bis in die Puppen, Wahnsinn einfach, Wahnsinn.
Das ist heute nicht anders, nur noch viel größer als in den ersten Jahren dieses Jahrtausends, viel spannender vielleicht.

Spannend auch der Kampf um die Plätze

  • Bei den Herren knallte Andreas Vojta 2:52/km in die Allee und ließ damit alle um mindestens 5s hinter sich zurück, erster Verfolger sein eigener Teamkollege Valentin Pfeil, auf dem dritten Rang landete Ahmed Smour.
  • Bei den Damen war es einmal mehr Julia Mayer, die nicht zu schlagen war, 3:19 ihr km-Schnitt, knapp dahinter Annabelle-Mary Konczer, Dritte Ursula Kadan, soviel zur Einzelwertung.

Doch in Wahrheit ging und geht es bei diesem Lauf doch immer um die Mannschaften

  • Und da war bei den Herren der RunInc. Store Vienna (Vojta, Pfeil, Theuer) nicht zu schlagen.
  • Bei den Damen war es das 1. Tankstellenteam von Nedwed (Konczer, Balint, Berisa-Klusozki).
  • Beim Mixed-Bewerb das Österreichische Bundesheer (Merl, Kerschbaumer, Kadan).

Um noch ein paar Superlative zu bemühen
50 Lastkraftwagen waren im Einsatz, unter anderem zum Hin- und Herführen von 100.000 Kilogramm Material, das (wieder) unter anderem nachgezählte 65.000 Bestecke enthielt. Und wem´s nach dem 4,1-km-Lauf jetzt so richtig langt mit dem Herumrennen in der Gegend, der kann jetzt einen BMW erstehen – und zwar um 500,-- billiger, weil man ja Business-Run-TeilnehmerIn ist…in diesem Sinne, es macht schon Sinn (für Veranstalter und Mitmachende), an diesem einzigartigen Megaspektakel teilzunehmen – von sportlicher Seite her wie von der der Betrieblichen Gesundheitsförderung.

Link: www.maxfunsports.com

08.09.2017, 18:00:00
Foto: MaxFun Sports

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