MaxFun Sports Laufsport Magazin
Von Sydney über Hamburg nach Budapest
12.10.2009, 12:00:00
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Auch wenn die Gewässer Sydneys den schlechten Ruf genießen, haiverseucht zu sein, müssen die Triathleten nicht um ihr Leben fürchten: die Organisatoren werden alles unternehmen, um die Sicherheit der Teilnehmer zu garantieren. Schon bei den Olympischen Spielen war weltweit die Sorge um die Schwimmer unbegründet. Wie damals werden auch im nächsten Jahr Taucher Geräte tragen, die elektrische Impulse aussenden, die Haie zuverlässige vertreiben, jedoch für andere Meeresbewohner keine Beeinträchtigungen bringen sollen. Außerdem werden Hubschrauber das Geschehen in dem Areal von oben beobachten und das Sicherheitspersonal im Wasser dirigieren. Diese Maßnahmen dienen der Beruhigung der Teilnehmer und der weltweiten Medien, die die Gefahr hochspielen. Denn die Gefahr ist tatsächlich minimal: zum letzten tödlichen Übergriff eines Hais auf einen Menschen innerhalb des Sydney Harbours kam es vor fast 50 Jahren. Seitdem kam es nur zu wenigen folgenlosen Begegnungen zwischen Hai und Mensch in dem Meeresarm – und keine davon in der Nähe der Oper, wo die World Championship in den nächsten drei Jahren ausgetragen wird. Schockierende Berichte über Haiübergriffe im Großraum Sydney in der jüngeren Vergangenheit mögen für eine gewisse Unruhe sorgen, jedoch ereigneten sich diese alle vor den Stränden von Sydneys Suburbs und nicht im Harbour, wo ständig Schwimm Contests stattfinden. Die World Championship Series machen nach ihrem Auftakt Down Under auch wieder Halt in Washington, London, Hamburg, Madrid und Yokohama. Das Finale, das in diesem Jahr im australischen Gold Coast in Queensland ausgetragen wurde, findet im nächsten Jahr in Budapest statt. J.J. Link: www.triathlon.org |