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Papaya - der süße Verdauungshelfer

14.07.2009, 12:00:00
Foto:
kfm/PIXELIO

Sie ist gut für die Stärkung des Immunsystems, hat eine entwässernde und entschlackende Wirkung und ist ein toller Muntermacher.

Die Papaya (Carica papaya) ist eine tropische Staude, die zur Familie der Melonenbaumgewächse gehört. Sie stammt ursprünglich aus dem südlichen Mexico und wurde von den Ureinwohnern Mittlamerikas bereits in vorkolumbianischer Zeit kultiviert. Heute wird die Papaya in allen tropischen und subtropischen Gebieten dieser Erde angebaut. Sie ist länglich-oval, hat eine gelblich-grüne Schale, ein hellorange bis rosafarbenes Fruchtfleisch und kleine, schwarze Kerne. In Europa findet man fast ausschließlich die hawaiische oder brasilianische Papaya, deren Exemplare relativ klein sind und im Durchschnitt bis zu 0,5 kg wiegen.

100g Papaya enthalten etwa 85-90g Wasser und um die 10g Kohlenhydrate (Zucker). An Mineralien und Spurenelementen sind etwa 20-25mg Kalzium, 40mg Magnesium, und 210mg Kalium enthalten. Die Papaya ist außerdem reich an Vitamin A, B und C. Sie ist gut für die Stärkung des Immunsystems, hat eine entwässernde und entschlackende Wirkung und ist ein toller Muntermacher. Darüber hinaus wird der Papaya unterstützende Wirkung bei der Förderung der Fettverbrennung nachgesagt und sie soll auch vor freien Radikalen schützen.

Die Papaya enthält Papain, ein eiweißspaltendes Enzym, das in seiner Wirkung den körpereigenen Verdauungsenzymen sehr ähnlich ist. Papain hilft, proteinhaltige Nahrung (Fleisch, Fisch, Geflügel, Milchprodukte, etc. ...) besser zu verdauen, die leicht zu Blähungen, Darmgasen und Mundgeruch führen kann. Das Fruchtfleisch der Papaya ist zudem äußerst mild sowie säurearm und schont dadurch Magen und Darm.

Papayas werden heute ganzjährig auf den Märkten angeboten. Die Frucht muss beim Kauf gelbliche Streifen oder Flecken haben, dann reift sie auch noch vollständig nach. Ist sie noch grün, dann tut sie das nicht mehr und bleibt grün. Die Reife kann man auch an der Festigkeit erkennen: je leichter sich die Frucht mit dem Finger eindrücken lässt, desto reifer ist sie.

Papayas werden hauptsächlich roh gegessen. Die Frucht muss geschält und die Kerne müssen entfernt werden. Sie eignen sich hervorragend für tropische Fruchtsalate, und passen gut zu Schinken und geräuchertem Lachs. In Fleisch- und Fischgerichten, Salaten, sowie in Mixgetränken werden Papayas gerne als interessante Geschmacksvariante verwendet. Auch zu Marmelade, Chutney und Ketchup lässt sich die Frucht gut verarbeiten. Unreife, grüne Papayas werden genauso wie Kürbisse zubereitet und danach verzehrt.

Esther Diora

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