MaxFun Sports Laufsport Magazin

Neuer Streckenrekord in Köln

08.10.2008, 12:00:00
Foto:
MaxFun.de

Sammy Kurgat gewinnt den Köln Marathon mit einem neuen Streckenrekord.

Der Kenianer Sammy Kurgat bewältigte am 5. Oktober die Marathondistanz in Köln in 2:10:01 Stunden. Er unterbot bei widrigen Wetterbedingungen damit den bisherigen Rekord von 2:10:22 Stunden, die sein Landsmann James Rotich vor vier Jahren aufgestellt hat.

Alle sind sich einig, dass der 33jährige Sammy Kurgat bei weniger Wind und Regen sogar die 2:10 Stunden geknackt hätte. Er zählte zu den absoluten Topfavoriten des Rennens. Im vergangenen Jahr lief er in Frankfurt seine persönliche Bestzeit von 2:08:38 Stunden. Auch der Vorjahressieger Daniel Too trat wieder an und erreichte mit seiner Zeit von 2:10:34 Stunden nach Sammy Kurgat den zweiten Platz. Der ebenfalls aus Kenia stammende Thomas Chemitei erreichte das Ziel in 2:11:17 Stunden als Dritter.

Ein dramatisches Kopf- an Kopfrennen war bei den Frauen zu beobachten: Über lange Strecken glichen sich die Zwischenzeiten der Äthiopierin Robe Tola Guta und Luminita Zaituc aus Deutschland. Schließlich konnte sich Robe Tola Guta jedoch durchsetzen und lief mit einer Zeit von 2:29:36 Stunden als Erste ins Ziel. Die Braunschweigerin Luminita Zaituc, die dieser Tage ihren 40sten feiert, bewältigte die 42,195 Kilometer in 2:29:58 Stunden. Fast zehn Minuten später kam die Dritte, Alem Ashebir Gebreezgi aus Äthiopien mit einer Zeit von 2:39:06 Stunden ins Ziel.

Bei den Halbmarathonis freute sich Mehmet Ali Akbas aus Kölns Partnerstadt Istanbul über den ersten Platz. Er bewältigte die 21,0975 Kilometer in 1:08:08 Stunde vor dem Leverkusener Michael May (1:08:28 Stunde) und Tobias Dreier (1:08:49 Stunde). Niemand anderes als die Olympiateilnehmerin 2008 Sabrina Mockenhaupt siegte bei den Frauen. Die 27jährige lief die Halbmarathondistanz in 1:08:51 Stunde. Zweite wurde Heike Bienstein (1:17:02 Stunde) und den dritten Platz belegt Ingalena Heuck (1:18:05 Stunde).

Auf regennassen Straßen gaben auch die Skater beim Inline Marathon ihr Bestes. Der Weltklassefahrer aus Kolumbien und sein italienischer Konkurrent, der sechsfache Weltcup-Sieger Massimiliano Presti, setzten sich bereits nach Kilometer 15 deutlich von ihren Verfolgern ab und kamen fast zeitgleich ins Ziel. Diego Rosero konnte das Rennen mit 1:14:17 Stunde schließlich für sich entscheiden, Massimiliano Presti kam mit der fast gleichen Zeit auf Platz zwei. Exakt drei Minuten nach ihnen erreichte Mathieu Grandgirad aus Frankreich das Ziel. Der Franzose holte jedoch mit seinen 3.790 Punkten den Sieg in der Gesamtwertung German Inline Cup, für den das Kölner Rennen den krönenden Abschluss bildete. Diego Rosero kam mit 3.774 Punkten vor Nico Wieduwilt aus Deutschland (3.720 Punkte) auf den zweiten Platz.

Mit nur einer Sekunde Vorsprung auf die folgenden Skaterinnen siegte Hilde Goovaerts aus Belgien mit ihrer Zeit von 1:30:01 Stunde bei den Frauen. Sie gewann mit 3.980 Punkten jedoch eindeutig den German Inline Cup.

Der besondere Service von MaxFun:
MaxFun war wieder vor Ort und präsentiert Ihnen nun zahlreiche Bilder und das Video vom Köln Marathon. Die obigen Links führen direkt zu den Impressionen.

J. Janke MaxFun.de

Link: www.koeln-marathon.de

MaxFun Sports
Themen
Vienna City Marathon
Vienna Night Run
Salzburg Marathon
Graz Marathon
Spartan Race
Red Bull 400
Frauenlauf
Business Run
Strongmanrun
B2Run
Firmenlauf

Wir informieren und unterhalten Sportler, Sportinteressierte und Veranstalter. www.maxfunsports.com gibt es seit 1999 und ist die führende österreichische Laufsport Plattform.