MaxFun Sports Laufsport Magazin

Extremes Muskelaufbautraining für Frauen

30.05.2008, 12:00:00
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…ist natürlich nur für ganz wenige Frauen etwas.

Für Bodybuilderinnen. Oder vielleicht für Bodystylerinnen. Und für Frauen, die gerne Bodybuilderinnen oder Bodystylerinnen werden wollen. Aber das sind wahrscheinlich nur ganz wenige mehr. Also insgesamt nicht für viele. Deshalb ist dieser Artikel jetzt auch nicht unbedingt an diese Zielgruppe gerichtet. Ich meine, natürlich können auch Damen, die dieser Zielgruppe angehören, diesen Artikel lesen. Aber eben auch alle anderen, nur wenn sie Lust haben, versteht sich.  

Es kursieren ja immer diese Gerüchte, wenn man als Frau ein paar Kräftigungsübungen macht, dann kriegt man gleich riesige Muskelpakete und sieht dann so aus, wie man (außer man ist Bodybuilderin oder Bodystylerin oder will eines von beiden werden) als Frau eben nicht gerade aussehen will. Das ist, mit Verlaub gesagt, meine lieben Damen, Humbug (wenn man länger hinschaut, sieht das aus wie Hamburg, nebenbei erwähnt). Zunächst muss man einmal klar festlegen, was man mit dem Kräftigungstraining erreichen will. Gehen wir mal davon aus, dass Muskelstraffung und Unterstützung des passiven Bewegungsapparates erreicht werden sollen.  

Dann empfiehlt sich ein 20-30-Minuten-Programm, das man 2-3x/Woche getrost auch zu Hause durchführen kann. Etwa nach dem Lauftraining. Selbstverständlich kann man hierzu auch in ein Fitnesscenter gehen, wenn man die Atmosphäre dort genießen kann und will.

Es folgen einige Tipps:  

Tipp A:

Machen Sie von jeder Übung 2-4 (Fortgeschrittene auch mehr) Durchgänge oder Sätze. Man sagt Sätze. Diese bestehen beim Krafttraining aber nicht aus Silben, Worten oder Wörtern und Buchstaben, sondern aus Wiederholungen. Jeder Satz sollte aus 15-20 Wiederholungen bestehen. Gott sei Dank ist das nicht beim Sprechen auch so. Stellen Sie sich das mal vor. Stellen Sie sich das mal vor. Stellen Sie sich das mal vor. Stellen…usw.  

Tipp C (ich lasse B aus Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen will, aus):

Führen Sie jede Wiederholung korrekt und ohne zu rucken aus. Nicht Ruck-Zuck. Aber auch nicht einschlafen dabei. Sollten Sie allerdings wirklich einmal dabei einschlafen und gehören Sie überdies noch zu der Gruppe der „Schwierig-Einschlafer“, wissen Sie das nächste Mal, was Sie machen müssen, damit Sie einschlafen können.  

Tipp H (auch hier musste ich wieder einige Buchstaben weglassen, um Sie nicht unnötig zu verwirren):

Wenn Sie Übungen mit einem Theraband machen, lassen Sie nie überraschend los. Ein Teil des Bandes könnte mit ungeheurer Wucht beispielsweise auf Ihren Fuß knallen, Wunden, Blessuren und dergleichen wären nicht zu vermeiden.  

Tipp T, U, N und G:

Machen Sie folgende Übungen: Crunch (Sie liegen am Rücken, Beine aufgestellt, Schultern langsam anheben – senken), unterer Rücken (Sie liegen am Bauch, Hände bei den Schläfen, Sie heben gleichzeitig Oberkörper und Beine – langsam – und wieder senken), Liegestütz (ev. auf den Knien, Becken nicht durchhängen lassen, Bauch anspannen), Kniebeugen (Fersen bleiben am Boden, Rücken gerade, bis 90 Grad tiefgehen), seitliche, vordere und hintere Schultern mit Theraband (seitliche: aufrecht stehen, Hände halten links und rechts Band, Arme seitlich bis zur Waagrechten hoch – tief, vordere: gleiche Ausgangsposition, Arme nach vorne hoch bis zur Waagrechten – tief, hintere: Oberkörper mit geradem Rücken etwas nach vorne beugen, Arme nach hinten-hoch führen – tief) 

Christian Kleber

Link: woman.maxfun.at

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