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MaxFun Sports Laufsport Magazin

XTERRA Maui - Was ist das Faszinierende an diesen Bewerben?

Auch bei den XTERRA- und Crosstriathlon-Events wird das Niveau immer höher

, so man Michael Szymoniuk, einem der besten Cross-Triathleten von Österreich, glaubt. Und warum sollte man ihm nicht glauben, immerhin reist er von einem Bewerb zum anderen, ist dreifacher Österreichischer Meister in dieser Disziplin, kennt quasi alle internationalen Stars und hat MaxFun Sports schon vor längerem ein ausführliches Interview gegeben, das an Authentizität nichts zu wünschen übrig ließ. Der sympathische Dreikämpfer, der ursprünglich aus Südafrika stammt und in Wien lebt, kann vor allem exorbitant gut mit seinem Bike umgehen. Vor geraumer Zeit nahm er einmal den Schreiber dieser Zeilen mit auf den Bisamberg, hinauf konnte Zweiterer gerade noch so mithalten, doch beim Hinunterfahren „gab“ ihm der andere satte eineinhalb Minuten. Und das, obwohl der Hügel ja nicht besonders lang ist UND – jetzt kommt´s – Micky sogar einen unfreiwilligen Abstecher ins Gemüse machte…

Dennoch wird die Luft auch abseits der befestigten Straßen dünner und dünner, in den Anfangszeiten konnte man noch mit halbwegs brauchbaren Schwimmzeiten mithalten, heute ist das quasi nicht mehr möglich. Wobei – wenn man die Weltmeisterschaften auf Hawaii betrachtet, war es ja meistens so, dass ein paar Profis, die kurz zuvor den Ironman auf der Insel absolviert hatten, auch beim XTERRA auf Maui starteten, um sich – wenn möglich – die begehrte Kombiwertung zu holen. Peter Reid oder Eneko Llanos waren nicht gerade selten unter den Siegern zu finden, aber auch Sebastian Kienle konnte sich im Jahre 2012 in die begehrten Listen eintragen lassen. Bei den Damen waren es unter anderem Wendy Ingraham und Erika Csomor, denen dieses Kunststück gelang. Abgesehen davon stehen immer mehr ITU World Cup Athleten an den diversen Startorten, von Sardinien angefangen über Südafrika, Abruzzo bis Maui, Richard Murray, der vor kurzem einen Weltcup-Bewerb vor Javier Gomez gewinnen konnte, will überhaupt bald ganz umsteigen.

Was ist das Faszinierende an diesen Bewerben? Natürlich mal das Feeling von Abenteuer, Freiheit und „craziness“ – viel Sonnenschein, coole Typen, extreme Strecken, Natur pur, knallharte Trails, volle Power, und doch die Leichtigkeit des Seins, das philosophische Element im Sport, Verbundenheit mit der Natur, noch viel mehr spürbar, wenn man abseits, offroad unterwegs ist; all das kombiniert mit mittlerweile modernster Technik, die mooves und jumps erlaubt, die früher undenkbar gewesen wären. Klar macht auch oder gerade dort der technische Fortschritt nicht Halt, klar arbeitet man auch dort mittlerweile ziemlich penibel, klar werden heute auch dort Daten ausgewertet, streng wissenschaftlich geordnet, und deshalb steigt auch dort das Niveau ständig, dauernd, stets.

Wenn am 1. November auf Maui der Startschuss fällt, wird diese coole Mischung aus allem wieder spürbar sein. Mit etwas Glück steht man am Start mit den frischgebackenen Hawaiisiegern, und falls diesen ein Doppelstart doch zu anstrengend ist, hat man dennoch all das andere Beschriebene, vor allem aber findet man sich unter Freunden wieder, die sich miteinander matchen, Neid und Respektlosigkeit wirst du dort nicht finden. Und dass immer schon der Schnellste als Erster im Ziel war, ist nichts Neues, dass man (meist) von Jahr zu Jahr schneller (oder zumindest stärker) sein musste, um zu gewinnen, auch nicht. Und irgendwie ist XTERRA auch ein wenig „echter“ als „normaler“ Triathlon oder Ironman – die Windschattenproblematik fällt dort zwar nicht gänzlich weg, macht aber bei Gott nicht so viel aus wie etwa bei einem 180er auf der Straße. Dafür muss man sein Bike allerdings verdammt gut unter Kontrolle haben. Und laufen sollte man auch können im Gelände, und schwimmen im Meer, und wechseln in der WZ…

Link: www.maxfunsports.com

07.10.2015, 18:00:00
Foto: MaxFun Sports
   XTERRA Maui
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