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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Je individueller und aktueller die Trainingsplanung, desto besser

Trainingsplanaufgaben

Lassen wir mal all diejenigen beiseite, die „lediglich“ laufen gehen, um abzuschalten, ihre Köpfe frei zu bekommen oder einfach, um  Spaß zu haben, soll´s ja auch geben…und dazu nicht nach Plan, sondern wie es ihnen passt, trainieren. Heute soll es um die gehen, die aufgrund ihrer Zielvorgaben relativ strikt nach einem eben genannten trainieren. Und sich davon erhoffen, nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihren Einsatz optimal zu nützen, um Teil- und Hauptziele realisieren zu können.

Da geht es zunächst einmal darum, ein Ziel zu formulieren, ein Ziel, das am besten der SMART-Formel entspricht (SMART: „Specific,Measurable Accepted Realistic Timely“); dieses kann gerne gemeinsam mit einem Trainer/Mentor verfasst werden, da dieser die ganze Sache ein wenig objektiver und vielleicht auch realistischer sieht. Faktum ist, dass quasi die meisten, die ziellos durch die Gegend rennen, viel leichter auch wieder aufhören. Weil sie eben nichts zu erreichen haben, weil ihnen irgendwo der Sinn des Ganzen abgeht.

Nachdem man sein Ziel, das in der Zukunft liegt, vor Augen hat, gilt es, einen intelligenten Plan zu machen bzw. machen zu lassen. Der enthält dann meist ein paar unterschiedliche Phasen (Vorbereitungsphase allgemein, spezifisch, Wettkampfphase, Erholungsphase, etc.), ist gegliedert in einzelne, kürzere Abschnitte wie Wochen, Tage und Einheiten, und gibt recht genau vor, wann man was trainieren sollte. All das macht Sinn (oder sollte zumindest einen machen) und entspricht irgendeiner Form von Trainingslehre, die (hoffentlich) auf das Individuum heruntergebrochen ist. Ein Plan von der Stange ist zwar immer noch besser (weil effektiver) als keiner, aber aufgrund der fehlenden Differenzierungen und notwendigen Adaptationen (denk nur mal dran, dass du irgendwann krank wirst und den Plan nicht minutiös befolgen kannst…) nicht ideal. Zumal ja auch beileibe nicht jeder Athlet gleich auf gleiche Belastungen reagiert, für den einen ist der lockere Dreißiger am Sonntag die Hölle, für den anderen fühlt er sich auch in den Tagen danach wie ein angenehmer Frühlingsspaziergang an.

Ergo: Je individueller und aktueller die Planung, desto besser. Darum haben Spitzenathleten auch wenigstens einen persönlichen Betreuer, der sie tagtäglich während des Trainings beobachtet, sofort Feedback geben kann und die Planung für die nächste Einheit – wenn notwendig – adaptieren kann. Stell dir mal vor, du hast jahrelang mit demselben Trainer und dessen Trainingsplänen zusammengearbeitet, bist aber seit kurzem nicht mehr ganz überzeugt davon. Einerseits deshalb, weil auch der in der Zeit des Zusammenarbeitens älter geworden ist (und sind nicht neue Dinge stets aktueller, fortschrittlicher?...), andrerseits deshalb, weil du gerne mal etwas Neues, Anderes ausprobieren möchtest.

Hier kann man getrost antworten: Obacht! Never change a winning team. Solltest du bislang mit dem alten Programm super gefahren, respektive gelaufen sein, stellt sich die Frage, warum du eigentlich wechseln möchtest. Du denkst vielleicht, dass du mit einem anderen Programm besser dran gewesen wärst – doch dir fehlt der Vergleich, du wirst NIE wissen, ob etwas Anderes besser gewesen wäre, da du dich ja für das EINE entschieden hast. Außerdem ist nicht zwangsläufig alles Alteingesessene, alles Bewährte schlecht, „nur“ weil es schon längere Zeit so funktioniert!!! Nur, weil man (bloß wer ist „man“???) in der modernen Trainingswissenschaft ein wenig abgeht vom stundenlangen Grundlagentraining, heißt das noch lange nicht, dass ausgerechnet DU mit dem neuen Programm besser unterwegs bist. Allerdings heißt es auch nicht das Gegenteil…und genau das ist das Spannende am Sport – man kann nie wissen, wie´s weitergeht, man kann nie wissen, wer gewinnen wird ....

Link: www.maxfunsports.com

08.05.2015, 18:00:00
Foto: MaxFun Sports
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