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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Weg mit dem Speck

Mit diesen Übungen sagt man den Fettpölstern den Kampf an

Vor allem Frauen kennen leider das Problem: tolle Figur, schön proportioniert, gepflegt, aber vielleicht nicht mehr Mitte zwanzig, sondern um die vierzig, Genetik eigentlich ganz gut, aber langsam, und vor allem ohne dass frau das möchte, fängt da und dort die Haut und das, was darunter ist (nämlich das Fett), ein wenig an zu hängen. Unter anderem auch bei den Oberarmen, genauer gesagt, am hinteren Teil, dort, wo der Trizeps zu Hause ist. 

Welche Übungen (also Kraftübungen) kann man nun machen, um gerade dort dem Fett den Kampf anzusagen. Keine, ganz banal und einfach keine. Fett kann nicht dort verbrannt werden, wo man es gerne hätte, der Körper und das Leben sind keine Wunschkonzerte. Wenn frau beispielsweise denkt, dass sie dünnere Oberschenkel (oder Innenseiten der Schenkel) bekommt, indem sie brav die Adduktorenmaschine malträtiert, so ist das leider ein Irrglaube. Im schlimmsten Fall bekommt sie noch „dickere“ Beine, weil sie (wenn sie genetisch so disponiert ist) unter dem vorhandenen (und nicht schwindenden) Fett auch noch Muskeln aufbaut. Völlig deprimiert verlässt frau dann das Fitnesscenter für immer, weil es ja nicht nur nichts bringt, sondern, weil es sogar kontraproduktiv zu sein scheint. 

Soll man daher überhaupt kein Krafttraining machen?
Natürlich schon, denn es hat ja viele verschiedene äußerst positive Effekte. Zum einen steigt durch die dadurch hervorgerufenen Zug-, Druck- und Scherbelastungen auf die Knochen deren Mineralstoffdichte. Kampf der Osteoporose! Dann steigt der Grundumsatz, mehr Muskelmasse benötigt auch in Ruhe mehr Energie, man kann mehr essen. Dann schützen stärkere Muskeln die passiven Strukturen wie Gelenke, Bänder, Sehnen besser. Man sieht besser aus, fühlt sich wohler und last but not least hat man mehr Kraft. Und daher sollte auch der Trizeps trainiert werden, den braucht man beispielsweise, wenn man sich irgendwo abstützen möchte, um den Gatten zu beschimpfen. Oder wenn man sich beim Hahnenkammrennen mit brachialem Stockeinsatz aus dem Starthäuschen befördern möchte. Sonst nicht. 

Eine Trizeps-Grundübung ist die am Multifunktionsturm; man hält mit beiden Händen den geraden oder links und rechts nach unten gebogenen Griff (oder das dicke Seil), streckt die Unterarme aus, beugt wieder, bis Unter- und Oberarme einen rechten Winkel machen, die Oberarme bewegen sich nicht und bleiben so eng wie möglich am Oberkörper angelehnt. Wer Muskeln aufbauen möchte, der mache 8-12 Wiederholungen (aber so, dass nachher keine mehr möglich ist), und das je nach Trainingszustand 2 bis 4 Mal, danach ein anderes Gerät – je nach Trainingszustand ebenfalls für den Trizeps oder aber für eine andere Muskelgruppe; wer lediglich straffen möchte, der mache mindestens 15 Wiederholungen (aber auch so, dass hernach nicht noch 150 weitere möglich wären), und wieder je nach Trainingszustand 2 bis 4 Durchgänge. 

Eine andere hervorragende Übung für den Trizeps sind allerdings auch Liegestütze. Hierbei darauf achten, dass der Popo nicht durchhängt, also ordentliche Körperspannung, wem herkömmliche Push-ups zu schwer sind, der mache sie auf den Knien. Die Beanspruchung des Trizeps wird übrigens erhöht, wenn man die Oberarme so nah wie möglich beim Oberkörper lässt und die Hände recht eng beieinander am Boden sind. Aber nichtsdestotrotz muss klar sein; gezieltes Fettverbrennen ist unmöglich; daher wie Peter Fox singt; Schüttel den Speck!

Link: www.maxfunsports.com

02.01.2018, 10:00:00
Foto: pixabay.com
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