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MaxFun Sports Laufsport Magazin

Motivierende Laufmusik

Cool Running 160 - next level neuro music für den Leistungs- und Breitensport

Musik vor dem Laufen motiviert. Zum diesem Thema Laufen mit Musik gibt es zahlreiche Meinungen und Studien dazu. Natürlich ist es eine individuelle Entscheidung, ob man beim Laufsport auf musikalische Unterstützung zurückgreift. 

Jetzt wurde die erste sportspezifische CD präsentiert, die Neuro-Soundeffekte und leistungsfördernde Musik innovativ verknüpft. Studien belegen, dass Musik Motivation, Leistung und Entspannung stimuliert. Die Kombination aus innovativen Neuro-Soundeffekten ermöglicht, das Training mit Belastung und Entspannung auf ein next level zu heben, soll den idealen Leistungszustand gezielter steuern und bessere Laufleistung fördern.

Neuro-Soundeffekte sind spezielle akustische Signale, die beide Gehirnhälften synchronisieren. Diese spezielle Aktivierung des gesamten Gehirns beeinflusst direkt unser Wohlbefinden, intensiviert den Entspannungsprozess und erhöht unser Konzentrationsvermögen sowie unsere Leistungsfähigkeit. Die speziell komponierte Musik unterstützt entscheidend den Prozess der Entspannung und Regeneration. 

Cool Running160 kombiniert speziell für die Läuferanforderung des 60 Minuten Laufes als Rhythmus und Taktgeber (mit Einlaufen, Spannungsaufbau, Motivation, Hochgefühl in diversen steigernden Stimmungskurven bis hin zum Auslaufen) mit den innovativen Neuro-Soundeffekten. Bei der Cool Running sind mit 25 Hz unhörbar aber fürs Gehirn merkbar auf die Fokussierung und damit gleichbleibende Leistung ausgelegt. Testimonials wie Conny Köpper konnten sich schon selbst davon überzeugen.

Fördernde Soundeffekte
Die Soundeffekte von next level fördern u.a. höhere und längere Ausdauerleistung, mentale Einstimmung/Zentrierung/Fokussierung, Steuerung des idealen Leistungszustandes, allgemein höhere Leistungsfähigkeit und schnellere Regeneration nach der Belastung. Dazu wurden folgende Soundeffekte dazu verwendet: Binaurale Beats, Head-Related-Transfer-Function, Bilaterale Hemisphärenstimulation.

Diverse Studien untermauern die Behauptung, dass sich Musik positiv auf den Sport auswirkt: So behauptet Costas Karageorghis, Psychologie-Professor der Londoner Brunel University, der seit 20 Jahren den Einfluss von Musik auf die sportliche Leistung untersucht, dass Musik gerade bei Freizeitläufern die Ermüdung hinauszögere und die Leistungsfähigkeit steigere. Entscheidend sei das Verhältnis zwischen Pulsfrequenz und Beats pro Minute (BPM), also dem Takt der Musik. So eignen sich laut Karageorghis solche Musikstücke besonders gut, deren BPM-Zahl etwa einer Herzfrequenz von 85 Prozent des Maximalpulses entspricht. 

Eine andere Studie vom Journal of Strength and Conditioning Research besagt, dass man vor dem Laufen mit Musik die Motivation für das bevorstehende Training drastisch steigern kann; hört man sie danach, kann es sogar die Regeneration positiv beeinflussen. Das ist der Ergebnis einer Studie, die im „Journal of Strength and Conditioning Research“ publiziert wurde. Die Studie belegt auch eine weitere Vermutung: je härter das Training, desto weniger Vorteile bringt Musik.

Auch Brasilianische Forscher testeten die Auswirkungen von Musik auf das sportliche Leistungsvermögen von fünfzehn Läufern - vor, während und nach einem 5 Kilometer langen Probelauf auf Zeit. Die Teilnehmer liefen durchschnittlich seit rund fünf Jahren und kamen auf eine Stunde Training pro Tag.

Musik stimuliert unsere Emotionen
Die Forscher untersuchten Hirnaktivität, Begeisterung und Pulsveränderungen vor dem Laufen; Anstrengung und Zeit während des Laufs; Stimmung und Puls danach. Vier Tests wurden mit Musik durchgeführt: Motivierende Musik vor dem Laufen mit 110 bis 150 Schlägen pro Minute (bpm, beats per minute); Laufen mit langsamer Musik mit nur 80 bis 100 bpm; schnelle Musik während des Laufens mit 140 bis 160 bpm und beruhigende Musik danach mit 95 bis 100 bpm. Schließlich liefen sie ganz ohne Musik.

Musik vor dem Laufen führte zu einer Reduzierung der Vagotonie. Vagotonie ist ein Zustand des vegetativen Nervensystems, bei dem der Parasympathikus gegenüber dem Sympathikus dominiert, der Körper also eher auf Ruhe und Erholung eingestellt ist (niedriger Puls und Blutdruck, teilweise Antriebslosigkeit, aber aktivierend auf die Verdauungsorgane). Eine Reduzierung der Vagotonie durch die Musik bedeutet also, dass die Musik vor dem Laufen Begeisterung bei den Testpersonen erweckte und sie besser auf den 5 Kilomerter Lauf vorbereitet waren. Wurde während der fünf Kilometer Musik gehört, liefen die Läufer im Durchschnitt die ersten zwei Runden (von 12,5) schneller, als wenn sie keine Musik hörten. Danach war die Differenz der Zeiten zwischen den einzelnen Runden mit oder ohne Musik nur minimal. 

Je höher die Anstrengung, desto weniger beeinflusst Musik das Training
Das Resultat stimmt mit vorherigen Studien überein, die folgenden Zusammenhang zeigen: je höher die Anstrengung, desto weniger Effekt hat Musik auf die Leistung. Anfänglich beeinflusst nämlich vorrangig die Musik die Teilnehmer, da sie eine gewisse Zeit brauchen, bis das Gehirn die Intensität des Trainings wahrnimmt. Erst danach setzt ein Mechanismus ein, bei dem die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Signale im Körper gerichtet wird.

Durchschnittlich absolvierten die 5-km-Läufer ihre Strecke aber schneller, wenn sie davor oder währenddessen Musik hörten. Die Zeitunterschiede wurden zwar nicht als statistisch bedeutsam gesehen, aber das, worauf Forscher Wert legen, kann ganz anderen Wert bei Läufern haben. Hörten die Teilnehmer keine Musik während der fünf Kilometer, lag die durchschnittliche Zeit bei knapp 27:20 Minuten. Hörten sie Musik davor, lag sie bei rund 26:45 Minuten. Hörten sie während des Laufens schnelle Musik, liefen die Probanden im Schnitt knapp über 26 Minuten. Und, obwohl dies kontra-intuitiv wirkt, lag die Durchschnittszeit mit 26:00 Minuten am niedrigsten, als die Sportler langsame Musik während den fünf Kilometern hörten.

Link: www.maxfunsports.com

08.02.2018, 12:00:00
Foto: pixabay.com
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